Politik

Geheimplan für Öffnung der Schulen nach dem Lockdown

Die Zeichen stehen auf Lockdown-Verlängerung: Schulen informieren Eltern bereits, dass die Kinder auch nach den Semesterferien daheimbleiben werden.

Heute Redaktion
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Viele Klassen werden noch weiterhin leer bleiben
Viele Klassen werden noch weiterhin leer bleiben
Picturedesk

Wie "Heute" am Freitagabend erfuhr, gibt es offenbar bereits Schulen, die nicht mit einer baldigen Rückkehr zum Präsenzunterreicht in der Oberstufe rechnen. Demnach wurden bereits Eltern darüber informiert, dass die Jugendlichen auch nach den Semesterferien (in Wien 30. Jänner bis 7. Februar) noch im Distance Learning bleiben. In den Unterstufen soll es dem Vernehmen nach in A/B-Teams weitergehen.

Noch kann nur darüber spekuliert werden, da sich die Regierung derzeit von niemandem in die Karten schauen lässt, ob mit dem 8. Februar Öffnungsschritte folgen werden, oder der Lockdown weiter verlängert wird.

Tag der Entscheidung

Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) hatte sich am Mittwoch in einem Interview mit "Heute" für eine "schrittweise Öffnung der Schulen mit sehr klaren Regeln" ausgesprochen. 

Im Bundesrat versicherte Kurz am Donnerstag jedenfalls, dass die Schulen "in jedem Fall" bei den ersten Öffnungsschritten dabei sein würden. Die Lage sei wegen der neuen Mutationen schwierig, so der Kanzler weiter, man wolle aber "alles öffnen, was nur irgendwie zu öffnen geht", ohne dabei unverantwortlich zu handeln – "Heute" berichtete. Seine Lockdown-Entscheidung wird er frühestens am Montag, nach zahlreichen Gesprächsrunden mit Experten und der Politik, fällen.

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