Coronavirus

Geimpfte bekommen von Dosko Schnitzelsemmel und Plunder

Nur noch 1.000 Impfungen fehlen im Burgenland auf das Dosko-Ziel. Nun können Geimpfte den Landeschef auf eine Schnitzelsemmel treffen.

Heute Redaktion
Teilen
1.000 Burgenländer müssen noch auf ein  Schnitzelsemmerl mit  Doskozil, dann fallen alle Maßnahmen.
1.000 Burgenländer müssen noch auf ein Schnitzelsemmerl mit  Doskozil, dann fallen alle Maßnahmen.
"Heute"-Montage: Helmut Graf, titoslack

Auf der Zielgerade will Landeschef Hans Peter Doskozil seine Burgenländer zum Impfen "anfüttern". Der Landeskaiser öffnet sein Landhaus fürs Jaukerln, Snack inklusive. Wie berichtet, will der SP-Grande bis zum Landesfeiertag (11.11.) über 80 Prozent der impfbaren Bevölkerung zum Erststich bringen. 1.000 Geimpfte fehlen noch, dann verlost er einen VW Golf GTI in der Impflotterie und will bei Gesundheitsminister Mückstein Lockerungen für seine Landsleute durchsetzen.

Grammelpogatscherl, Plunder

Um das Ziel zu erreichen, wird man im Pannonischen nun kreativ: Am 4. November (13.00 bis 19.00 Uhr) öffnet "Dosko" eine Impfstraße im Landhaus. Danach laden Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Mitglieder der Landesregierung sowie Verena Dunst, Präsidentin des Burgenländischen Landtags, zu einem kleinen Empfang in den jeweiligen Regierungsbüros. Die geimpften Personen sind zu einem Imbiss im Wandelgang eingeladen.

Gereicht werden laut "Heute"-Recherchen Schnitzelsemmel, Grammelpogatscherl und Bohnenstrudel für Vegetarier. Süßer Nachgang: Kaffee, Plundergebäck – und ein Treffen mit dem Landeshauptmann!

Dosko freut sich auf regen Besuch

Hans Peter Doskozil sagt zu "Heute": "Wir haben uns im September das Ziel gesetzt, 10.000 zusätzliche Burgenländerinnen und Burgenländer zu impfen. Einmal mehr beweist die burgenländische Bevölkerung, was es heißt, zusammenzuhalten und gemeinsam stark zu sein. Nur noch 1.010 Stiche trennen uns von diesem Ziel." Jetzt gelte es, auf den letzten Metern nochmals zu beweisen, "dass wir das gemeinsam schaffen", sagt Doskozil. "Jede einzelne Impfung bedeutet einen wichtigen Beitrag. Ich freue mich, viele impfwillige Menschen am 4. November im Landhaus auf Gespräche begrüßen zu dürfen – bitte nützen Sie diese Gelegenheit."

Verena Dunst 
Verena Dunst 
Denise Auer

Dunst: "Schützen Sie sich!"

Auch Verena Dunst, Präsidentin des Burgenländischen Landtags, hat Appetit auf mehr: "Mit einer Impfquote von über 70 Prozent ist das Burgenland heute bereits Spitzenreiter im Bundesländer-Vergleich. Wer sich die Entwicklung der Neuinfektionen in den Bundesländern ansieht, kann klar erkennen, dass unsere Impfoffensive im Burgenland wirkt. Wir wollen so viele Burgenländerinnen und Burgenländer wie möglich durch eine Impfung gegen diese Erkrankung schützen und so möglichst rasch zur Normalität im Burgenland zurückkehren, weil Geselligkeit das Burgenland auszeichnet.“

Impfwillige können am 4. November ab 13.00 Uhr einfach ins Landhaus in Eisenstadt – konkret in den Landtagssitzungssaal – kommen. Mitzubringen ist nur eine österreichische eCard. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Im gesamten Landhaus gilt FFP2-Maskenpflicht.

Am 30. und 31. Oktober finden von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr wieder offene Impftage ohne Anmeldung in allen burgenländischen Bezirkshauptmannschaften statt. Geimpft wird mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer, weswegen auch Jugendliche ab 12 Jahren teilnehmen können.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro.</strong> Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. <a data-li-document-ref="120034353" href="https://www.heute.at/s/wiener-von-u-bahn-eingezwickt-bekommt-14000-euro-120034353">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120034304" href="https://www.heute.at/s/gewitter-im-anmarsch-wo-es-in-oesterreich-kracht-120034304"></a>
    02.05.2024: Wiener von U-Bahn eingezwickt, bekommt 14.000 Euro. Im letzten Moment sprang ein Wiener noch in die U-Bahn, wurde von den bereits schließenden Türen verletzt. Die Wiener Linien gaben ihm die Schuld. Weiterlesen >>>
    Wiener Linien / Manfred Helmer