ÖFB-Star Marcel Sabitzer stand in der flotten Begegnung vor den Toren New Yorks in der schwarz-gelben Startelf. Der BVB rettete auch dank des gut aufgelegten Keepers Gregor Kobel einen Punkt. Die weiteren Gegner in der Gruppe F: Ulsan aus Südkorea und Mamelodi aus Südafrika.
Was vielen Fußballfans bereits während der TV-Übertragung aufgefallen ist: das riesige Stadion, in dem normalerweise die NFL-Teams New York Giants und New York Jets auflaufen, war nicht einmal halb voll. Das wurde schon durch die verhaltene Stimmung in der Arena deutlich. Obwohl beide Fanlager versuchten, ihre Teams lautstark anzufeuern.
Während der erste Rang, der zumeist in der TV-Übertragung zu sehen war, noch ganz gut gefüllt war, lichteten sich die Reihen im zweiten Rang dann deutlich, waren längst nicht mehr alle Sektoren geöffnet. Und der dritte Rang war gar nicht erst offen. Eigentlich passen in die riesige Arena vor den Toren New Yorks 82.500 Fans hinein, doch mit offiziell 34.736 Zuschauern war die Arena nicht einmal zur Hälfte gefüllt.
Ein Grund dafür ist freilich die frühe Anstoßzeit – 18 Uhr in Europa, 12 Uhr mittags in New York.
Al Ahly - Inter Miami: 60.927
Palmeiras - Porto: 46.275
Paris St.-Germain - Atletico Madrid: 80.619
Botafogo - Seattle Sounders: 30.151
Bayern München - Auckland City FC: 21.152
Boca Juniors - Benfica: 55.574
Chelsea - Los Angeles FC: 22.137
Flamengo - Esperanca Tunis: 25.797
Fluminense - Borussia Dortmund: 34.736
Trotzdem sind die spärlichen Zuschauerzahlen ein Trend, der sich bisher durch die Klub-WM, das Herzensprojekt von FIFA-Präsident Gianni Infantino, zieht. Fünf Spiele, und damit mehr als die Hälfte der bisher ausgetragenen neun Partien, hatten eine Zuschauerzahl unter 35.000. Mit dem Negativrekord von 21.152 Fans bei Bayerns 10:0-Kantersieg gegen Auckland City.