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Geistig & körperlich fit durch die "5 Tibeter"

Sie wollen geistig und körperlich jung bleiben? Durch die 5 Tibeter ist dies möglich. Heute.at erklärt, wie das genau funktioniert.

Heute Redaktion
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Sie wollen geistig und körperlich jung bleiben? Durch die 5 Tibeter ist dies möglich. Heute.at erklärt, wie das genau funktioniert, hat die fünf Übungen und erklärt, was es mit dem 6. Tibeter auf sich hat.

Das Ziel der "5 Tibeter" ist es, die Gesundheit sowie die Vitalität des Menschens zu verbessern, sprich jung und aktiv zu bleiben. Durch spezielle Übungen werden so Körper und Geist miteinander vereint.

Der Name "5 Tibeter" stammt aus der traditionellen Vorstellung, dass fünf Tibeter es dem Menschen ermöglichen, seine Kräfte, nach einem stressigen Tag sowie Klarheit, Beweglichkeit sowie Selbstliebe zu erlangen.

Die "5 Tibeter" werden sogar von Ärzten empfohlen, denn die Übungen sind einfach und effektiv. Hauptaugenmerk ist die Bewegung der Wirkelsäule und die richtige Atmung.

Deshalb erklärt Heute.at, wie es richtig geht:

Jede Übung sollte 1 Mal täglich, 6 Tage die Woche gemacht werden
Jede Position sollte problemlos einige Sekunden gehalten werden können
Wenn dies klappt sollte man jeden Tibeter mehrmals wiederholen
Irgendwann sollte man jeden Tibeter 21 Mal pro Tag wiederholen können
Nach jeder Übung gibt es eine Enspannungsübung - dies ist wichtig, damit das Gleichgewicht wieder hergestellt wird


So gehen die Übungen:


Tibeter - der Kreisel

Übung: Beginnen Sie sich langsam im Uhrzeigersinn um die eigene Achse zu drehen. Tun Sie dies in Ihrer eigenen Geschwindigkeit. Sie sollten sich stabil und sicher fühlen.

Drehen Sie maximal so lange bis Sie einen ganz leichten "Schwindel" spüren.

Ausgleich: Falten Sie die Hände vor der Brust und atmen Sie langsam ein und aus. Kommen Sie zur Ruhe.

Auf der nächsten Seite finden Sie die Kerze, den Halbmond, die Brücke und den Berg. Außerdem wird erklärt, was es mit dem 6. Tibeter auf sich hat...


Tibeter - die Kerze

Übung: Legen Sie sich auf den Rücken. Nähern Sie als erstes die Halswirbelsäule dem Boden an. Halten Sie Kopf und Nacken in dieser Position und drücken Sie unteren Rücken auf den Boden.

Dann: Heben Sie Beine und Kopf gleichzeitig an. Beine möglichst gestreckt halten. Die Füße bleiben angewinkelt. Der untere Rücken sollte auf der ganzen Länge am Boden bleiben.

Ausgleich: Legen Sie sich wieder auf den Rücken. Nähern Sie als erstes die Halswirbelsäule dem Boden an. Halten Sie Kopf und Nacken in dieser Position und nähern Sie jetzt den unteren Rücken dem Boden an.

Auf der nächsten Seite finden Sie den Halbmond, die Brücke und den Berg. Außerdem wird erklärt, was es mit dem 6. Tibeter auf sich hat...
Tibeter - der Halbmond

Übung: Knien Sie sich auf den Boden. Stellen Sie Ihre Zehen auf.

Dann: Legen Sie die Hände auf Ihren Hintern. Den Kopf nach hinten beugen, aber nur so weit, wie es angenehm ist. Gleichzeitig die Wirbelsäule nach hinten beugen.

Ausgleich: Setzen Sie sich auf ihre Beine und rollen Sie sich ganz eng am Boden ein. Kopf am Boden.

Auf der nächsten Seite finden Sie die Brücke und den Berg. Außerdem wird erklärt, was es mit dem 6. Tibeter auf sich hat...
Tibeter - die Brücke

Übung: Setzen Sie sich aufrecht auf den Boden. Die Hände neben dem Gesäß.

Dann: Das Gesäß Richtung Füße schieben, bis es sich vom Boden hebt. Weiter schieben, bis sich eine Brücke bildet. Den Kopf wieder in den Nacken legen, soweit es angenehm ist.

Ausgleich: Setzen Sie sich zum Ausgleich hin, Fußflächen sollten sich berühren. Lassen Sie die Hände links und rechts vom Körper liegen und versuchen Sie sich so weit wie möglich mit der Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und der Lendenwirbelsäule zu den Füßen hin "einzurollen".

Auf der nächsten Seite finden Sie den Berg. Außerdem wird erklärt, was es mit dem 6. Tibeter auf sich hat...
Tibeter - der Berg

Übung: Legen Sie sich flach auf den Bauch. Stellen Sie die Zehen auf. Geben Sie die Hände in Schulterhöhe flach auf den Boden und stemmen Sie sich in eine Liegestütze hoch. Dann aus der Liegestützstellung den Bauch durchhängen lassen. 

Dann: Stellen Sie die Füße wieder auf die Zehenspitzen. Ziehen Sie das Gesäß nach oben und versuchen Sie die Wirbelsäule zu begradigen. Halten Sie das Knie gestreckt. Der Kopf soll sich zwischen den Armen befinden.

Fortgeschrittene bringen die Fersen zum Boden und achten auf die Kniestreckung.

Ausgleich: Legen Sie sich bequem auf den Bauch. Winkeln Sie den rechten Arm und das rechte Bein an. Bleiben Sie einige Sekunden in dieser Position. Danach wechseln Sie die Seite.

Der 6. Tibeter

Angeblich wird vieles wird in den 6.Tibeter hineininterpretiert. Doch, wer sich dafür interessiert, sollte zuerst die fünf Tibeter beherrschen und damit etwa 1 Jahr gearbeitet haben. Erst, wer dies geschafft hat, ist bereit diesen von einem erfahrenen Lehrer vermittelt zu bekommen.

Im Wesentlichen geht es aber angeblich darum, mit dem 6.Tibeter eine Technik gerade nicht benötigte sexuelle Energie in Lebensenergie und Kreativität umzuwandeln.

Viel Spaß!

Katharina Häusler