Die Wiener FPÖ fordert einen radikalen Kurswechsel in der Migrationspolitik. Klubobmann Maximilian Krauss tritt im "Heute"-Interview (in voller Länge als Video unten) für ein Streichen der Geldleistungen bei mangelnder Integration ein. Der Familiennachzug solle gestoppt werden.
Krauss sprach unter anderem über:
Der vorgezogene Urnengang sei laut Krauss "natürlich gut", käme aber "aus dem falschen Motiv": "Bürgermeister Ludwig will den Rechnungsabschluss verstecken. Das ist doch ein verlogenes Spiel. Die Stadt droht pleite zu gehen. Wir haben 15 Milliarden Schulden, statt zwei Milliarden Neuverschuldung sind es fast vier – im Juni wird das alles öffentlich. Wir geben jedes Jahr Milliarden mehr aus, als wir einnehmen."
"Es wäre gut, wenn diese Koalition kommt. Österreich braucht fünf gute Jahre nach den verlorenen schwarz-grünen."
"Das ist eine richtige Forderung. Viele Menschen konsumieren den ORF gar nicht mehr. Wie es jetzt gehandhabt wird, ist es extrem unfair, extrem belastend. Es ist auch eine Frage der Fairness, die Haushaltsabgabe endlich abzuschaffen."
"Wir brauchen ein Ende dieser links-linken Bildungspolitik. Das rot-pinke Bildungssystem hat versagt, Christoph Wiederkehr ist sehr inkompetent. Das Wichtigste ist, dass Deutsch vor Schule wieder Einzug hält und ein Ende der Familienzusammenführung, damit nicht noch mehr Kinder aus Arabien in unsere Schulen gebracht werden."
"Das ist eine freiheitliche Forderung, es freut mich, dass Experten sie nun aufgreifen. Es muss Sanktionen geben, wenn Integration verweigert und nicht Deutsch gesprochen wird. Dann müssen Mindestsicherung, Sozialleistungen oder Familienbeihilfen gestrichen werden."
"So stark wie möglich werden, damit Wien mit einem Bürgermeister Dominik Nepp endlich wieder fairer wird."