Wien

Gemeinderat gibt 60 Mio. Euro für Wiens KiGas frei

Die Stadt baut die Assistenzstunden in den Kindergärten aus. Das Zusatzbudget wird am Mittwoch im Wiener Gemeinderat beschlossen.

Louis Kraft
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In der morgigen Sitzung gibt der Wiener Gemeinderat zusätzliche Mittel für Assistenzstunden in den Kindergärten, die Schaffung von Klimateams und zur Förderung von Arbeitnehmern frei.
In der morgigen Sitzung gibt der Wiener Gemeinderat zusätzliche Mittel für Assistenzstunden in den Kindergärten, die Schaffung von Klimateams und zur Förderung von Arbeitnehmern frei.
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Klima, Bildung und Arbeitsmarkt sind die Schwerpunkte der kommenden Sitzung des Wiener Gemeinderates. Auf dem Plan steht etwa der Beschluss von weiteren 60 Millionen Euro für den Ausbau der Assistenzstunden in den Wiener Kindergärten.

Stadt verdoppelt Betreuung in den Kindergärten

Mit der Aufstockung werden die Assistenzstunden ab dem kommenden Kindergarten-Jahr (September 2022) von derzeit 20 auf 40 Stunden verdoppelt. Damit soll sichergestellt werden, dass die Pädagogen in den Kindergartengruppen laufend eine Assistenzkraft haben, die sie in ihrer wichtigen und fordernden Arbeit unterstützt. Zudem beschließt der Gemeinderat eine Verlängerung der "Summer City Camps".

Start für neue Wiener Klima-Offensive

Mit dem Ausbau der Wiener Photovoltaik-Offensive und den Beschluss der Wiener Klimateams werden im Gemeinderat zudem weitere Grundsteine für eine CO2-neutrale Klimamusterstadt gelegt. Die Stadt hat sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden.

Das fordert auch den Einsatz von Solarkraft: Bis 2025 sollen rund 50 MWp Leistung durch Photovoltaik auf Flächen der Stadt erzeugt werden. Außerdem wird mit dem Wiener Klimateam ein innovatives Beteiligungsprojekt ins Leben gerufen, das auf einen gemeinsamen Weg für Klimaschutz und Klimaanpassung setzt. Für die Pilotphase des Wiener Klimateams stellt die Stadt 6,5 Mio. Euro pro Jahr zur Verfügung.

Neue Booster-Investition für Wiener Arbeitsmarkt

Mehr Geld gibt es auch für den Wiener Arbeitsmarkt. Der Wiener ArbeitnehmerInnen-Förderungsfonds (waff) bekommt zusätzliche Mittel von 24,84 Millionen Euro. Mit dieser "Booster-Investition" sollen Fachkräfte gesichert und die Chance auf berufliche Entwicklung gefördert werden.  Außerdem sollen Personen, die am Arbeitsmarkt nach wie vor strukturell benachteiligt sind, eine Chance auf einen Wiedereinstieg ins Beschäftigungssystem erhalten.

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