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Gericht verhängt über Finnen "Starr-Verbot"

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com/Symbolbild

Im Streit um eine Bootsanlegestelle hat ein Finne keine Worte verloren. Stattdessen starrte er seine vier Kontrahenten nur aus nächster Nähe wiederholt an. Das Amtsgericht Pirkanmaa sprach gegen den Mann nun ein einjähriges Näherungsverbot wegen bedrohlichem Starrens aus, berichtete die Tageszeitung Aamulehti am Wochenende.

Im Streit um eine Bootsanlegestelle hat ein Finne keine Worte verloren. Stattdessen starrte er seine vier Kontrahenten nur aus nächster Nähe wiederholt an. Das Amtsgericht Pirkanmaa sprach gegen den Mann nun ein einjähriges Näherungsverbot wegen bedrohlichem Starrens aus, berichtete die Tageszeitung Aamulehti am Wochenende.

Die zwei Männer und zwei Frauen haben das Nutzungsrecht für eine Bootsanlegestelle auf dem Land des 1968 geborenen Finnen, was dieser nicht akzeptiert. Über eine Verlegung der Anlegestelle ist ein Verfahren vor Gericht anhängig.

Nun soll der Mann die vier in diesem Jahr, während sie ihr Boot beluden, mehrfach aus einer Entfernung von weniger als einem Meter wortlos angestarrt haben. Außerdem habe er in die Autos der Urlauber geschaut und ihre Sachen durchsucht.

Der Streit um die Anlegestelle schwelt bereits sei Jahren. 2010 wurde der Mann verurteilt, nachdem er einen aus der Gruppe direkt bedroht hatte.

APA/red.