Mariahilferstraße
Geschenk "teuer" verpackt – Ergebnis enttäuscht Wiener
Ein Wiener ließ sein gekauftes Geschenk für einen Aufpreis im selben Geschäft einpacken. Das Resultat schockierte ihn: "Für den Preis eine Frechheit!"
Die Mariahilfer Straße im 6. Wiener Gemeindebezirk ist aufgrund ihrer Vielzahl an Shops ein beliebter Einkaufsort sowohl für Touristen als auch für Einheimische. Die Chancen stehen groß, dass man bei einem Shopping-Trip auch findet wonach man sucht. Das dachte sich auf Ferdinand (Name von der Redaktion geändert). Am Freitagnachmittag besuchte der Wiener die beliebte Shoppingmeile, um ein Geschenk für seine Liebste zu besorgen.
"Ein Kleinkind kann das schöner einpacken
Es dauerte auch nicht lange, bis der 24-Jährige fündig wurde: "In einem Seifengeschäft fand ich eine wunderschöne Badebombe, die, wie ich dachte, meiner Freundin sicher gefallen würde. An der Kasse bat ich darum, das Geschenk einzupacken. Für einen Aufpreis von drei Euro war das auch möglich". Doch als der Wiener das eingepackte Präsent überreicht bekam, staunte er nicht schlecht.
"Ich musste mich wirklich zusammenreißen, nicht zu lachen. Für drei Euro habe ich mir wirklich etwas Besseres erhofft. Für den Preis ist das eigentlich eine Frechheit. Ein Kleinkind kann das schöner einpacken meiner Meinung nach", scherzte er. Der genannte Aufpreis wird in besagtem Geschäft für das Geschenkpapier verrechnet. Dieses nimmt das Personal zur Hand, um den Artikel gleich an der Kasse einzupacken. Über die "fehlenden Einpackkünste" lässt sich allerdings streiten.
