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Schon mal Gesichtsyoga gegen Falten versucht?

Gesichtsyoga statt Botox! Laut einer Studie soll das Gesichtsturnen helfen, Falten und schlaffe Haut zu verbessern. Wir haben die passenden Übungen.

Sabine Primes
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Wenn die restlichen Körpermuskeln trainiert werden können - warum dann nicht auch die im Gesicht?
Wenn die restlichen Körpermuskeln trainiert werden können - warum dann nicht auch die im Gesicht?
Getty Images/iStockphoto

Cremes, Seren und Öle versprechen uns binnen kürzester Zeit Falten, Tränensäcke, Krähenfüße zu vermindern und uns faltenfrei strahlen zu lassen. Eincremen allein hilft da leider nicht, wie die deutsche Dermatologin Yael Adler bestätigt: Die in Cremes und Seren enthaltenen Moleküle, sagt sie in einem Interview, sind einfach viel zu groß, als dass sie „durch die obere Hautschicht zur Lederhaut“ – wo sie gebraucht würden – gelangen können.

Zwar haben spezielle Wirkstoffe wie Hyaluron- oder Collagen einen Aufpolsterungseffekt - aber leider nur vorübergehend. Was helfen kann, ist auf jeden Fall gesunde Ernährung. Und: Gesichtsyoga. Einer klinischen Studie zufolge sollen spezielle Trainingseinheiten sollen dafür sorgen, Falten im Gesicht signifikant zu reduzieren, schlaffe Haut wieder zu formen und zu entspannen.

Verbesserungen sichtbar

Ein 30-minütiges tägliches oder abwechselndes Gesichtsübungsprogramm, das über 20 Wochen durchgeführt wird, kann das Gesichtsbild ausgewählter Frauen mittleren Alters geringfügig verbessern. Die teilnehmenden Frauen wurden nach 8 Wochen auf 49,6 Jahre und nach 20 Wochen auf 48,1 Jahre geschätzt. Die Teilnehmer waren sehr zufrieden und stellten eine signifikante Verbesserung bei 18 von 20 Gesichtsmerkmalen fest.

Das sind Übungen für Anfänger

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    <strong>DER LÖWE:</strong>&nbsp;Mach deinen Mund weit auf und streck die Zunge heraus. Zieh die Zunge so weit wie möglich nach unten. Atme tief durch den Mund ein und brüll beim Ausatmen einmal so laut, wie du kannst. Wiederhole die Übung so oft, wie es dir nötig erscheint.
    DER LÖWE: Mach deinen Mund weit auf und streck die Zunge heraus. Zieh die Zunge so weit wie möglich nach unten. Atme tief durch den Mund ein und brüll beim Ausatmen einmal so laut, wie du kannst. Wiederhole die Übung so oft, wie es dir nötig erscheint.
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