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Gestresster Wiener reserviert Parkplatz mit Bügeltisch

Dieses besondere Parkverbot sorgte in einer Gasse in Wien-Penzing für Lacher. Ein Bügeltisch sollte den Stellplatz wegen eines Umzugs freihalten.

Maxim Zdziarski
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    Dieser Stellplatz ist offensichtlich "reserviert".
    Dieser Stellplatz ist offensichtlich "reserviert".
    Leserreporter Chris

    Wer schon einmal einen Umzug erlebt hat, der weiß, wie stressig dieser sein kann. Besonders ärgerlich gestaltet sich meist die Parkplatzsuche vor dem neuen Wohnhaus. Um die schweren Möbel und zahlreichen Kartons nicht unnötig weit schleppen zu müssen, entschied sich ein Wiener, den Wunschstellplatz in der Trogergasse selbst zu reservieren.

    Doch anstatt bei der Stadt Wien ein vorübergehendes Parkverbot zu beantragen, entschied er sich für die "Do-It-Yourself-Variante": Der Unbekannte funktionierte kurzerhand einen Bügeltisch um und stellte ihn direkt vor den Eingang: "Umzug, Bitte Freihalten! Danke!" Leserreporter Chris entdeckte das selbstgebastelte "Parkverbot" und machte einen Schnappschuss davon. "Ich habe den Platz natürlich freigehalten und nicht zugeparkt, immerhin ging es um einen Umzug", lacht der Wiener im "Heute"-Talk. 

    Legale Halteverbotszone kostet 52 Euro

    Die Stadt Wien bietet in solchen Fällen auch legale Lösungen an. Jeder hat die Möglichkeit, bei der MA 46 eine kurzfristige Halteverbotszone zu beantragen. Zieht man also um oder saniert gerade seine Wohnung, ist das der einzige rechtmäßige Weg, einen Parkplatz vor der Tür zu "reservieren". Solche Bewilligungen gelten maximal eine Woche und müssen mindestens zwei Wochen vorher eingereicht werden. Kostenpunkt: 52,08 Euro.

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