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Gesunde Ernährung muss nicht viel kosten

Dieser Mythos ist weit verbreitet, aber entspricht so nicht der Wahrheit. Auch bei Budgetknappheit kann man sich nährstoffreich ernähren.

Heute Redaktion
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Fälschlicherweise hat sich die Meinung verbreitet, gesundes Essen wäre nur ab einer gewissen Budgetklasse möglich. Das ist aber nicht richtig. Es gibt sehr wohl auch die Möglichkeit sich mit einem kleineren Einkommen gesundheitsbewusst zu ernähren.

Trotz des zeitlichen Aufwands zahlt es sich immer aus sich selbst ein Gericht zuzubereiten. Und das aus mehreren Gründen: Man spart Geld, das man sonst für Snacks ausgeben würde und man braucht bei einer geringen Nährstoffdichte mehr, weil man nicht gut gesättigt wird. Dafür enthalten Fertigprodukte, Fast Food und Weckerl vom Bäcker oft sehr von Zucker, Fett und Salz.

Da kommt auch der zeitliche Aufwand wieder zurück, wenn es nicht nur um eine Mahlzeit zum Abendessen geht, sondern auch noch um den Folgetag. Auf diesem Weg ist eine gesunde Mahlzeit zur Stelle und Sie können ohne Hektik zu Mittag essen.

Kennen Sie die Vergünstigungen Ihrer lokalen Anbieter? So kann man auch gut auf Vorrat kaufen. Die Wahrscheinlichkeit zu kochen ist auch größer, wenn man das Rezept schon im Voraus heraussucht. Einen Einkaufszettel zu erstellen ist gleich banal wie wichtig.

Auch Obst und Gemüse lassen sich einfrieren, ohne dass die Nährstoffe verloren gehen. Sonst ist Importware natürlich nach Jahreszeit teuer. (s. Tomaten im Winter) Auf Märkten gibt es vor allem für Obst und Gemüse gute Angebote. Auch vor Geschäftsschluss gibt es Aktionen.

Man muss auch nicht von jeder Sorte Gemüse und Obst eine Auswahl zuhause haben. Es reicht sich auf ein paar Sorten zu beschränken, deren Inhalte sich gut ergänzen. Z.B. braucht man nicht Zitronen und Orangen, weil sie uns mit ähnlichen Nährstoffen versorgen, sondern kann sie abwechselnd kaufen. (GA)

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