Auch in der "Homöopathie" geht man der Frage nach, wie man Menschen im Zuge des Abnehmprozesses unterstützen kann. Folglich gibt es einige homöopathische Mittel, die diesen Prozess begünstigen.
Auch in der Homöopathie geht man der Frage nach, wie man Menschen im Zuge des Abnehmprozesses unterstützen kann. Folglich gibt es einige homöopathische Mittel, die diesen Prozess begünstigen.
Die Idee:
Als Erfinder der Homöopathie gilt Christian Friedrich Samuel Hahnemann, der Medizin in Leipzig studierte. Er übte scharfe Kritik an der herkömmlichen Schulmedizin, insbesondere gegenüber dem Aderlass. 1790 übersetzte er das zweibändige Buch der Arzneimittellehre von William Cullen und kritisierte die Auswirkungen der Chinarinde auf Malaria. Er unternahm Selbstversuche mit Hilfe der Chinarinde und dies war gleichzeitig der erste Schritt zur Homöopathie, nämlich Ähnliches mit Ähnlichem zu bekämpfen. Das Jahr 1796 wird als Geburtsstunde der Homöopathie angesehen, da er seinen ersten Artikel zum Thema Homöopathie mit dem Namen "Versuch über ein neues Prinzip zur Auffindung der Heilkräfte der Arzneisubstanzen, nebst einigen Blicken auf die bisherigen" veröffentlichte.
Die Methode:
In der Homöopathie versucht man, frei nach dem Grundsatz "Ähnliches wird durch Ähnliches geheilt", Krankheiten mit den verursachenden Substanzen mittels einer geringeren Dosierung zu heilen. Sozusagen Hilfe zur Selbsthilfe. Zu Beginn der Behandlung findet ein Erstgespräch (Anamnese), zwischen dem Heilpraktiker und dem Patienten statt, um mehr über die Beschwerden und den individuellen Lebensstil in Erfahrung zu bringen. Im zweiten Schritt erfolgt die Zusammenstellung des homöopathischen Mittels, im Hinblick auf die jeweiligen Beschwerden des Patienten.
Das jeweilige homöopathische Mittel gibt es entweder als Globuli, Tablette oder als Tropfen zu kaufen und wird speziell auf den Einzelfall dosiert. Im Zuge des Abnehmprozesses ist es wichtig einen gesunden und funktionstüchtigen Magen zu haben. Eines von mehreren homöopathischen Mitteln, dass bei Magen- und Verdauungsbeschwerden hilft, nennt sich "Nux Vomica".
Anwendungsgebiete von "Nux Vomica"
Magendarmbeschwerden
Magenschmerzen
Verdauungsschwäche
Übelkeit
Blähungen
Durchfall
Erkältung
Reizhusten
Migräne
Angina
Schwindel
Fieber
Lesen Sie weiter die Stärken und Schwächen der HomöopathieStärken & Schwächen
Stärken:
INDIVIDUALITÄT: Je nach Erkrankung wird auf die persönlichen Bedürfnisse des Patienten Rücksicht genommen und ein individuelles homöopathisches Mittel zusammen gestellt und dementsprechend dosiert.
HILFE ZUR SELBSTHILFE: Der menschliche Organismus wird in die Lage versetzt, Krankheiten selbst zu heilen, sodass die Dosierung des jeweiligen homöopathischen Mittels oftmals sehr gering ausfällt.
EFFEKTIVITÄT: Die Homöopathie erzielt seit Jahrzehnten sehr gute Erfolge, insbesondere bei gängigen Krankheiten, wie beispielsweise Fieber, Verdauungsprobleme, Übelkeit und Reizhusten.
Schwächen:
HILFT NICHT IMMEER: Die Homöopathie wird prinzipiell als Zusatzmaßnahme in Betracht gezogen, wenn die Schulmedizin versagt und ist aber kein Allheilmittel gegen jede Krankheit.
KOSTENINTENSIV: In der Erstbehandlung findet das sogenannte Erstgespräch (Anamnese) mit dem Patienten statt und ist am kostenintensivsten. Die Preisen liegen zwischen 100,- bis 150,- Euro. Jede weitere Besuch bei dem Heilpraktiker kostet zwischen 10,- bis 60,- Euro.
Fazit:
Die Homöopathie ist eine gute Alternative zur herkömmlichen Schulmedizin, insbesondere wenn es um Alltagskrankheiten, wie Übelkeit, Verdauungsstörungen oder Reizhusten geht. Im Zuge des Abnehmprozesses werden gerne Wirkstoffe verschrieben, die den Appetit zügeln, sodass ein schnelles Sättigungsgefühl eintritt. Das bedeutet leider keinen Freifahrtschein für all jene, die sich ausschließlich mit homöopathischen Mitteln schlank essen wollen.
Hierbei empfiehlt sich immer ausreichend Sport und Bewegung zu machen und zusätzlich auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Schlussendlich ist der Besuch beim Heilpraktiker relativ kostenintensiv und garantiert auch keine völlige Heilung.