Kaltfront kommt

Gewitter, Starkregen – wo es jetzt so richtig kracht

Die Wetterlage gestaltet sich am Sonntag eher durchwachsen. Während in vielen Teilen die Sonne scheint, steigt im Bergland die Schauerneigung.
Newsdesk Heute
10.05.2025, 19:25

Bereits am Samstag ging es los, am Sonntag wird es dann so richtig ungemütlich, denn es setzt sich im Einflussbereichs des Hochs Simone mit Kern über dem Süden Skandinaviens erneut oft ruhiges Wetter durch. Den Osten streift jedoch ein Kaltflutvorstoß über Osteuropa, vor allem im westlichen und südlichen Bergland steigt die Schauerneigung im Tagesverlauf wieder etwas an.

Laut UWZ-Experte Christoph Matella werden zu Wochenbeginn Schauer und Gewitter im Westen und Süden mit leicht zunehmenden Tiefdruckeinfluss vorübergehend zahlreicher. Bis zur Wochenmitte bleibt es dann, abseits von einer leicht erhöhten Schauer- und Gewitterneigung im Bergland, oft ruhig und regional freundlich.

Die Prognose im Detail

Der Sonntag startet verbreitet sonnig, inneralpin mit lokalen Nebelfeldern und im Nordosten mit durchziehenden Wolken. Letztere sorgen gegen Mittag im östlichen Bergland für einzelne Schauer. Generell stellt sich tagsüber aber ein meist freundlicher Mix aus Sonne und Quellwolken ein, am Nachmittag sind von Vorarlberg bis Oberkärnten einzelne Schauer oder sogar kurze Gewitter möglich. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Ost, am Bodensee auch mal lebhaft. Je nach Sonne liegen die Höchstwerte zwischen 14 und 23 Grad.

Der Montag startet trocken und abgesehen von hochnebelartigen Restwolken von Osttirol bis zur Buckligen Welt auch zunächst sonnig. Im Tagesverlauf bilden sich Quellwolken, am Nachmittag nimmt die Schauer- und Gewitterneigung von Vorarlberg bis zu den Niederen Tauern und den Nockbergen zu. Abseits der Berge und in den größeren Tälern bleibt es meist trocken. Im Südosten halten sich die Wolken aber weiterhin recht hartnäckig. Bei mäßigem Nordostwind werden 11 bis 21 Grad erreicht, die höheren Werte dabei im Westen.

Am Dienstag scheint entlang und nördlich der Alpen sowie im Osten häufig die Sonne, im Süden und Südosten muss sie sich erst gegen kompakte Restwolken durchsetzen. Ab dem späten Vormittag bilden sich über den Bergen Quellwolken, aber lediglich entlang des Alpenhauptkamms gehen am Nachmittag vereinzelt Schauer oder Gewitter daraus hervor. Am meisten Sonne gibt es im Flachland Oberösterreichs. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordost und mit 14 bis 21 Grad entsprechen die Temperaturen recht gut der Jahreszeit.

Der Mittwoch beginnt vielerorts schon mit Sonnenschein, ein paar Restwolken sind in der Früh noch von Osttirol mit bis Murtal anzutreffen. Im weiteren Verlauf stellt sich im Großteil Österreichs ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix ein, eine geringe Schauerneigung besteht am Nachmittag rund um den westlichen Alpenhauptkamm. Der Wind aus Nordost spielt keine Rolle und mit 16 bis 23 Grad wird es angenehm warm. Die höchsten Temperaturen gibt es aus heutiger Sicht im Inntal.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 11.05.2025, 06:51, 10.05.2025, 19:25