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Gibt es etwa zu wenig menschliche Gegner in "Fortnite"?

Sogenannte Bots machen offenbar bis zu 80 Prozent aller Spieler in "Fortnite" aus. Das ist ein Problem: Immer mehr Fans sind nämlich der Meinung, gegen Computergegner sei es mittlerweile viel zu einfach, eine Runde zu gewinnen.

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Die Community hat wieder einen Grund, sich über "Fortnite" aufzuregen.
Die Community hat wieder einen Grund, sich über "Fortnite" aufzuregen.
Epic Games

Die Bots waren schon seit der Einführung zum Start der Season 1 im zweiten Kapitel ein umstrittenes Thema. Für einige Spieler ein Glück, für andere nicht: Vor allem schwache Spieler profitieren von leicht auszutricksenden AI-Gegnern. Für sie ist es ein guter Weg, an Kills zu kommen oder gar eine Runde zu gewinnen. Auf der anderen Seite ist es für erfahrene Gamer fast schon langweilig, gegen nur knapp 30 echte Spieler zu kämpfen.

Community gespalten

Die Community ist gespalten: Seit mit Update 12.50 das skillbasierte Matchmaking entfernt wurde, gibt es wieder viel mehr Bots in den Runden zu sehen. Fans beklagen sich darüber, dass das Spiel nicht mehr die vollgepackte Action bringe, da die meisten Gegner entweder sehr stark oder AI-Gegner sind.

In einem Clip zeigten die YouTuber und Streamer Ninja und SypherPK, dass das Erhöhen der Gesamtspielerzahl alle Probleme lösen könnte. Mit 150 Spielern könnte man die Anzahl AI-Spieler reduzieren und mehr echte Gegner haben, was für mehr Action sorgt.

Sie vergleichen die Intensität mit einem "Call of Duty: Warzone"-Match, bei dem es viel hektischer zu und her geht. Als Einstieg meinte Ninja, ein Limited Time Mode (LTM) könnte erste Ergebnisse liefern und zeigen, ob das Problem gelöst wäre.

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