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Globale Erwärmung zerstört unser Sexleben

Heute Redaktion
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Die Gefahr der globalen Erwärmung dürfte - trotz einiger weniger Leugner - inzwischen allgemein bekannt sein. Eine erschreckende Facette der Klimaveränderung haben amerikanische Forscher jetzt jedoch herausgefunden: Die immer häufiger auftretenden Hitzewellen bewirken, dass wir weniger Sex haben.

Die Gefahr der globalen Erwärmung dürfte - trotz einiger weniger Leugner - inzwischen allgemein bekannt sein. Eine erschreckende Facette der Klimaveränderung haben amerikanische Forscher jetzt jedoch herausgefunden: Die immer häufiger auftretenden Hitzewellen bewirken, dass wir weniger .

Laut einer neuen Studie des US-amerikanischen "Nationalen Büro für Wirtschaftsforschung" führen schon einzelne extreme Hitzetage zu einem Absinken der Geburtenrate. Das fanden die Forscher heraus, als sie die Geburtenrate in Zusammenhang mit dem Klima in den Jahren zwischen 1931 und 2010 untersuchten.

Ein einziger Hitzetag führe neun Monate später zu einer Geburtenminderung um 0,4 Prozent oder - umgerechnet auf die USA - 1.165 weniger Geburten. Nach dem Absacken steigt die Furchtbarkeit zwar wieder, allerdings nicht auf den Wert vor der Hitzewelle.

Allein der Gedanke an eine dauerhafte globale Erwärmung wird damit auf einen Schlag ganz schön unsexy.