Life

Gönnen Sie sich was: Advent- und X-Masrezepte

Heute Redaktion
Teilen

Assoziieren Sie fettes und ungesundes Essen mit Advent und Weihnachten? Falls ja, - egal! Regeln sind zum Brechen da und manchmal sollte man sich etwas gönnen. Denn wenn man an fünf Tagen in der Woche gesund isst, darf man mit gutem Gewissen Truthan, Krapfen und Co. schlemmen. Heute.at hat die besten Advents- und X-Mas-Rezepte.

für Sie zusammengestellt.

Es gibt keine andere Jahreszeit, in der es so viele, verführerische Speisen gibt, wie zu Weihnachten. Die meisten Gerichte triefen vor Fett und sind voll von Kalorien. Aber das macht nichts, denn manchmal darf man über die Strenge schlagen - selbst, wenn man auf seine Linie achten möchte.

Man muss sich ja keinen Winterspeck anfuttern und kann mit Maß und Ziel zuschlagen - aber manchmal muss man sich halt was gönnen.

Deshalb hat die besten Advents- und X-Mas-Rezepte: Krapfen, Festtagsgans, Adventguglhupf, Truthahn und Käsefondue.

Also: Herd an und schon kanns los gehen...

1. Krapfen

Zutaten:

60 g Butter

4 Stück Eier (von 2 nur das Eigelb)

1 Würfel Hefe

250 g Marmelade

500 g Mehl

250 ml Milch

50 g Staubzucker

Salz

So geht´s:

In 100 ml lauwarmer Milch Hefe hineinbröckeln und verrühren. Dann alles mit 150 g Mehl und Milch zu einem Vorteig kneten. Mit Mehl bestäuben und zugedeckt an einem warmen Ort etwa 25 Minuten ruhen lassen. Die Eier, Eigelbe und den Zucker verrühren. Alles zum Vorteig dazugeben. Die restliche Milch, das restliche Mehl, die weiche Butter sowie eine Prise Salz dazu geben und zu einem glatten Teig verkneten.

Zudecken und noch einmal 25 Min. ruhen lassen. Aus dem Teig 20- 25 Kugeln formen. Diese etwas flach drücken und wieder zugedeckt weitere 45 Min. ruhen lassen, bis die Kugeln doppelt so groß sind. Das Fett auf 170 Grad erhitzen. Die Krapfen goldgelb auf beiden Seiten ausbacken.

Mit einem Schaumlöffel die Krapfen herausheben und abtropfen lassen.

Jetzt kommt der lustige Teil: In einem Spritzbeutel die Marmelade füllen und diese seitlich in die Krapfen hineinspritzen. Vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.

Auf der nächsten Seite gibt´s Rezepte zu Gansl, Adventguglhupf, Truthahn und Fondue.
2. Festtagsgans

Zutaten:

1 Gans (küchenfertig)

5 Äpfel

1 TL Thymian

1/4 l Wasser (heiß)

1/8 l Helles Bier

3 EL Wasser

3 EL Rotwein

2 EL Mehl

Salz

Pfeffer

Knoblauchpulver

So geht´s:

Gans mit Salz, Pfeffer und Knoblauchpulver einreiben, Kerngehäuse der Äpfel entfernen und Gans damit füllen, Thymian einstreuen und zunähen. Die Haut mehrmals mit einer Gabel anstechen, damit das Fett austreten kann. Die Gans in eine Bratform geben, Wasser dazugießen und im Backrohr bei 250 Grad etwa 2,5 Stunden garen lassen.

Zwischendurch mit dem Bratensaft begießen. Nach der Hälfte der Garzeit wenden und 15 Minuten vor Ende mit Bier übergießen. Die Gans herausnehmen und warm stellen.

Das Fett vom Bratensaft abschöpfen, diesen mit Wasser auskochen und durch ein Sieb gießen, Rotwein mit Mehl verrühren, die Sauce damit binden und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Tipp: Rotkraut und Kartoffelknödel sind super als Beilage.

Auf der nächsten Seite gibt´s Rezepte zu Adventguglhupf, Truthahn und Fondue.

3. Adventguglhupf

Zutaten:

120 g Butter

2 Eier

250 g Mehl

½ Pkt. Backpulver

180 g Zucker

1 Pkt. Vanillezucker

1 Pkt. Puddingpulver Vanille

80 g Kokosraspel

125 ml Milch

80 g Datteln

Marmelade (je nach Geschmack Marille oder Co.)

Kokosraspel

So geht´s:

Butter, Dotter und Zucker schaumig rühren. Das mit Puddingpulver und Backpulver versiebte Mehl abwechselnd mit Milch einrühren. Eischnee, Kokosraspel und Datteln unterheben.

Teig in eine gefettete und bemehlte Gugelhupfform füllen und bei 180 Grad ca. 1 Stunde backen. Ausgekühlt mit erwärmter Marmelade bestreichen und mit Kokosraspel bestreuen.

Auf der nächsten Seite gibt´s Rezepte zu Truthahn und Fondue.
4. gefüllter Truthahn

Zutaten (8 Personen):

ca. 8-9 kg Truthahn, ausgenommen

450 g frisches Brät, hacktes Bratwurstfleisch

230 g Butter oder Margarine

2 große Äpfel, geschält und geschnitten

1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt

200 g Sellerie, klein geschnitten

230 g Maisbrotkrümel oder 1 Päckchen Maisbrot-Füllungsmischung

200 g Pekannüsse, gehackt

100 g Petersilie, gehackt

1 TL Geflügelgewürz

240 ml Wasser

So geht´s:

Braten Sie das Brät in einer Pfanne bei mittlerer Hitze an, bis es gebräunt ist, zerteilen es mit einer Gabel. Rühren Sie Butter, Äpfel, Zwiebel und Sellerie ein und kochen Sie unter gelegentlichem Umrühren ca. 5 Minuten weiter, bis der Selerie weich ist.

Geben Sie Wasser hinzu und erwärmen Sie die Füllung, bis Sie aufkocht. Nehmen Sie die Pfanne vom Herd und geben Sie das Gemisch in eine große Schüssel. Gebe Sie Maisbrot hinzu und durchmischen alles. Entfernen Sie Innereien und Hals und spülen Sie den Truthahn unter fließendem kaltem Wasser ab. Anschließend abtropfen lassen und mit Küchentüchern trocken tupfen.

Füllung kann mit Löffel in das Innere des Truthahns gegeben werden. Binden Sie die Beine zusammen. Legen Sie den Truthahn mit der Brustseite nach oben in einen Bräter. Bestreichen Sie die Haut mit geschmolzener Butter und geben Salz und Pfeffer dazu.

Der Truthahn soll bei offenem Bräter für 4 bis 4,5 Stunden bei 160 Grad im Backofen sein, bis sich die Keule an der dicksten Stelle weich anfühlt, wenn man sie zwischen Daumen und Zeigefinger eindrückt. Wenn die Haut goldig ist, bedecken Sie den Truthahn zeltförmig mit Alufolie.

Beginnen Sie nach etwa drei Stunden zu prüfen, ob das Fleisch gar ist. Kurz vor Ende der Bratzeit sollte der Vogel mit dem abgetropftem Fett eingestrichen werden.

Nehmen Sie den Truthahn aus dem Backofen und lassen Sie ihn für ca. 20 Minuten stehen, damit er sich leichter tranchieren lässt.

Auf der nächsten Seite gibt´s das Rezept zu Fondue.

5. Fondue

Zutaten (6 Personen):

400 g Emmentaler

400 g Greyerzer

50 ml Kirschwasser

1 Knoblauchzehe

Muskatnuß

Pfeffer

Salz

15 g Speisestärke

Trockener Weißwein

1 Baguett

So geht´s:

Der Fonduetopf wird mit der Knoblauchzehe ausgerieben. Den fein geschnittenen (oder gehobelten) Käse mit Wein bei mittlerer Hitze auf dem Herd, unter ständigem Rühren zu einer glatten Cremé verrühren.

Anschließend Speisestärke und Kirschwasser miteinander verquirlen und alles einrühren. Zum Schluß noch nach eigenem Geschmack mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Über einem Brenner wird das Fondue warmgehalten

Tipp: In Würfel geschnittenes Baguettebrot schmeckt mit trockenen Weißwein besonders gut.

Mahlzeit!

Katharina Häusler

;