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Goodwood Festival: Das Mekka der Autofreunde

Heute Redaktion
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Wenn sich Rennfahrerlegenden wie Stirling Moss, Jackie Ickx und Riccardo Patrese mit heutigen Motorsportgrößen wie Jenson Button und Lewis Hamilton ein Stelldichein geben, dann kann das nur eines bedeuten: Es ist wieder Zeit für das jährliche "Goodwood Festival of Speed" in Südengland.

Seit 1993 lädt der motorsportverrückte Earl von March tausende begeisterte Autofreaks und dutzende weltbekannte Rennfahrer auf das weitläufige Gelände in West Sussex im Süden Englands.

Eine Reise durch die Geschichte des Motorsports

Rund um das dort gelegene Goodwood House stehen Anfang Juli jedes Jahres unzählige Autos. Doch es sind keine gewöhnlichen Autos, sondern nur das Feinste vom Feinsten aus fast 100 Jahren Motorsportgeschichte.

Im Zentrum des Rennwochenendes steht ein Rennen auf einer knapp zwei Kilometer langen Bergstrecke. Doch dieses Rennen ist eher ein Schaulaufen der ausgestellten Fahrzeuge als ein ernstzunehmender Motorsportbewerb.

Autos und Fahrer hautnah

Der sportliche Apsekt steht an diesem Wochenende ohnehin im Hintergrund. Was zählt, ist die kindliche Bewunderung von Autos, die meist mehr wert sind als die Häuser, von denen Menschen aus der ganzen Welt nach Goodwood strömen. Und natürlich die Möglichkeit, neben den vielen Autos auch die anwesenden Rennfahrer hautnah zu erleben und mit ihnen zu sprechen.

Denn der Earl von March will mit seinem Festival nur eines erreichen: Dass sich die Besucher ein Wochenende lang ihrer Lust am Auto und am Motorsport hingeben können - und auch ein bisschen träumen dürfen.