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Wütende Grill-Rebellen pfeifen auf Wiener Corona-Verbot

Die Grill-Saison auf der Donauinsel ist noch nicht eröffnet. Einige Fleisch-Fans setzten sich über das Verbot hinweg und ließen das Fleisch brutzeln.

Maxim Zdziarski
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Das Verbot ist ihnen egal: sie grillen trotzdem.
Das Verbot ist ihnen egal: sie grillen trotzdem.
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Wer auf der Donauinsel in den dafür bestimmten Zonen grillen will, der sollte sich einen Platz auf der Homepage der Stadt Wien reservieren. Kostenpunkt: 10 Euro. Was von unzähligen Wiener in den warmen Monaten regelmäßig genutzt wird, ist nun aufgrund der Corona-Pandemie strengstens verboten. Sowohl die Grillplätze als auch die Grillzonen sind laut Stadt Wien "bis auf Weiteres gesperrt".

Grill-Party auf der Donauinsel

Eine Gruppe von Fleisch-Fans schien das aber herzlich egal gewesen zu sein. Die Wiener machten sich am Sonntag mit ihren Kindern auf den Weg zur Donauinsel. Ausgestattet mit Holzkohle und reichlich Essen ließen sie es sich eigenen Angaben zufolge richtig gut gehen. 

Bei strahlendem Sonnenschein und nach den Lockdowns sehnten sie sich offensichtlich nach fröhlichem Beisammensein an der frischen Luft. "Daher wurde die Grillsaison auf der Donauinsel wieder eröffnet", heißt es gegenüber "Heute". Die Barbecue-Rebellen hatten auch eine Nachricht an Wiens Stadträtin Ulli Sima: "Die Stadt gehört nicht dir." Ob die illegale Grillerei nun ein Nachspiel haben könnte, bleibt offen. 

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