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Gift-Alarm in Margareten – drei Personen im Spital
Am Freitag sorgte ein mutmaßlicher Kohlenmonoxid-Ausstoß für einen Großeinsatz. Der Verkehr brach im Zuge des Einsatzes völlig zusammen.
"Heute"-Leserreporter Sergio befindet sich aktuell vor Ort in Wien-Margareten in der Nähe des Wiedner Gürtels und berichtet über ein Großaufgebot an Einsatzkräften: "Über zehn verschiedene Fahrzeuge – von der Polizei, Rettung, Feuerwehr bis hin zu den Wiener Linien – sind derzeit hier". Auf Anfrage von "Heute" bestätigte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr den Vorfall. Bei der Chemikalie handelt es sich laut Feuerwehr um Kohlenmonoxid. Das Gas ist zwar nicht sichtbar und auch völlig geruchlos, trotzdem kann das Einatmen lebensgefährlich sein.
Der Groß-Einsatz im Video:
Verkehr steht still
Durch den Großeinsatz ab 18 Uhr in der Reinprechtsdorfer Straße kam der Verkehr nahe des Wiedner Gürtel zum Erliegen. Aufgrund derzeitiger Baustellen im Zuge von U-Bahn-Bauarbeiten am Matzleinsdorfer Platz sind ohnehin viele Fahrstreifen gesperrt. "Im Moment gibt es einen gewaltigen Stau!", berichtete Leserreporter Sergio.
Gas-Unfall hatte nichts mit Wiener-Linien-Baustelle zu tun
Auf eine erste Anfrage von "Heute" reagierten auch die Wiener Linien – zwei Einsatzfahrzeuge wurden von dem Leserreporter gesichtet. Laut der Pressestelle der Wiener Linien hat der Großeinsatz in Wien-Margareten jedoch nichts mit dem naheliegenden U-Bahn-Ausbau zu tun. Damit sind die Fahrgäste der Buslinie 14A und der nahegelegenen Bim-Linien nicht gefährdet.
Drei Personen im Spital
Die Rettung gibt Entwarnung: Laut der Pressestelle kam keiner bei dem Gas-Vorfall ums Leben. Mit einer Sonderfahrzeug-Gruppe eilte man zur Unfallstelle und versorgte mehrere Wiener. Zwölf Personen wurden untersucht. Drei Personen wurden zu weiteren Checks ins Krankenhaus gebracht. Keiner davon befindet sich aktuell in Lebensgefahr.
