Coronavirus

Bombenalarm bei AstraZeneca, Werk wird evakuiert

Eine Impfstoff-Produktionsstätte von AstraZeneca in Wales musste zum Teil evakuiert werden. Die Polizei ist mit einem Großaufgebot vor Ort.

Roman Palman
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    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Christopher Thomond / Eyevine / picturedesk.com

    Ein Werk in Wrexham, in dem der Corona-Impfstoff von AstraZeneca produziert und abgepackt wird, musste am Mittwoch zum Teil evakuiert werden.

    Die Hintergründe sind noch unklar. Wie die BBC unter Berufung auf den Werksbetreiber Wockhardt berichtet, ist ein verdächtiges Paket gefunden worden.

    "Alle relevanten Behörden wurden umgehend verständigt und alarmiert", heißt es weiter. "Auf Rat der Experten haben wir das Gelände teilweise evakuiert und warten eine komplette Aufklärung ab".

    Die Polizei hat nach dem Bombenalarm bei Wockhardt Straßensperren errichtet.
    Die Polizei hat nach dem Bombenalarm bei Wockhardt Straßensperren errichtet.
    REUTERS / Phil Noble

    300 Millionen Dosen im Jahr

    Die Polizei hat das Werk abgeriegelt und Straßensperren errichtet. Sprengstoffexperten eines Bombenentschärfungskommandos sind ebenfalls angerückt.

    Bislang gibt es keine Berichte über mögliche Verletzte. Laut BBC können in dem Wockhardt-Werk rund 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffes pro Jahr produziert werden. Möglich, dass dieser Vorfall den aktuellen Lieferengpass bei AstraZeneca weiter verschärft.

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