Oberösterreich

Großer Andrang auf das Bürgermeisteramt in Linz

Gleich zehn Bewerberinnen und Bewerber wollen bei der kommenden Wahl das Bürgermeisteramt in Linz bekommen.

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Klaus Luger bekommt es bei der Bürgermeisterwahl mit neune Gegnerinnen und Gegnern zu tun.
Klaus Luger bekommt es bei der Bürgermeisterwahl mit neune Gegnerinnen und Gegnern zu tun.
Stadt Linz

Es herrscht ein dichtes Gedränge auf dem Wahlzettel zur Bürgermeisterwahl in Linz und die Wählerinnen und Wähler werden am 26. September die Qual der Wahl haben.

Von den elf Parteien, die sich um die Sitze im Linzer Gemeinderat bewerben, stellen nämlich gleich zehn auch eine Kandidatin oder einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt - so viele wie noch nie in Linz.

Neun von ihnen haben ein Ziel, sie wollen den amtierenden Stadtchef Klaus Luger (SPÖ) beerben. Wobei die Chancen allerdings eher minimal stehen. Denn Luger kann sich laut aktuellen Umfragen auf eine bequeme Mehrheit stützen, eine Stichwahl wird er sich allerdings auch auf Grund der vielen Bewerberinnen und Bewerber nur schwer ersparen können.

Zwei Frauen gegen Luger

Aber wer sind die Herausforderer von Klaus Luger? Nur zwei Frauen fordern in Linz den aktuellen Stadtchef heraus. Das ist zum einen die Grüne Stadträtin Eva Schobesberger und zum Anderen Gerlinde Grünn, die seit vielen Jahren für die KPÖ im Gemeinderat sitzt.

Erfahrung im Kampf um den Bürgermeistersessel hat Bernhard Baier. Der ÖVP-Vize-Bürgermeister musste sich 2015 erst in der Stichwahl geschlagen geben, unternimmt 2021 erneut einen Anlauf.

Neu im Rennen ist Markus Hein. Der amtierende Vize-Bürgermeister geht erstmals für die FPÖ ins Rennen um den Posten als Stadtchef. Relativ bekannt ist auch noch Lorenz Potocnik (einst Klubchef bei den Neos), der tritt mit seiner Liste Linz+ an und will auch Bürgermeister werden.

Einer breiten Öffentlichkeit gänzlich unbekannt dürften hingegen die weiteren Bewerber sein. Das sind Georg Redlhammer (Neos), Clemens Brandstetter (Wandl), Norbert Obermayr (MFG) und Bernhard Hahn (Referendum).

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