Wien

Gürtel-Pool kommt bei Besuchern gut an

Der Gürtel-Pool ist seit Tagen ein begehrtes Diskussionsthema. Besucher und Bezirksvorsteher verstehen die Aufregung nicht. 

Michael Rauhofer-Redl
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Der Gürtel-Pool kommt bei den Besuchern gut an.
Der Gürtel-Pool kommt bei den Besuchern gut an.
W24

Kritiker sehen im Gürtel-Pool, oder im Projekt "Gürtelfrische West", wie die offizielle Bezeichnung lautet, pure Steuergeldverschwendung. Die Besucher freuen sich über die Gratis-Möglichkeit zum Abkühlen. In Kooperation mit dem Sender W24 stattete "Heute" der Oase an der Kreuzung zwischen Felberstraße und Stollgasse einen Besuch ab. 

Dabei zeigt sich, dass die Stimmung unter den Besuchern, trotz vorbeiziehenden Autoverkehrs, gut ist. 150.000 Euro mussten die Bezirke Neubau und rudolfsheim-Fünfhaus locker machen, um den Wienern diese Sommerfrische zu ermöglichen. Nicht zu viel, wie ein Besucher befindet: "Es wird so viel Geld hinausgeschmissen und das ist etwas für die Leute rundherum. Finde ich gut", verrät er.

Begeistert von dem Projekt zeigte sich zuletzt auch die "Berliner Zeitung", die dem Gürtel-Pool einen Artikel widmete. Auch der österreichische Star-Entertainer Alfons Haider "versteht die Aufregung nicht", wie er jüngst verriet. 

Verteidigt wird der Pool auch vom Bezirksvorsteher des 15. Bezirks, Gerhard Zatlokal. "Schade finde ich die Diskussion, die rundherum passiert. Es ist eine Maßnahme für die Bevölkerung". Noch bis Ende August können Gäste den Gürtel-Pool besuchen. 

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