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Gumballer tauschen Schrott-Ferrari gegen Lada

Heute Redaktion
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Die "Gumball 3000"-Teamkollegen von Freestyle-Skier Jon Olsson, der 1.000 Euro Strafe zahlen musste, waren ebenfalls vom Pech verfolgt. Die beiden Fahrer fuhren in Riga ihren getunten Ferrari 458 Italia zu Schrott. Beide bleiben unverletzt und stiegen für den Rest des Rennens auf einen alten 65-PS-Lada(!) um.

Die skurrilste Durchhalte-Geschichte der "Gumball 3000": Zwei Teilnehmer fuhren in Riga ihren getunten Ferrari 458 Italia zu Schrott. Beide bleiben unverletzt und stiegen für den Rest des Rennens auf einen alten 65-PS-Lada(!) um. Ihr Teamkollege, Freestyle-Skier Jon Olsson, war ebenfalls vom Pech verfolgt: .

Thomas Åkerberg und Oskar Johannesson kamen in Riga bei strömendem Regen ins Schleudern und crashten frontal in die Leitplanke. Glück im Unglück: Beide Insassen blieben dank Airbags unverletzt.

Ein eigens eingeflogener Ferrari-Techniker konnte auch nur mehr den Totalschaden des Edelgeschosses feststellen.

Dabeisein ist alles!

Die beiden ließen sich aber - wie es sich für echte Gumballer gehört - davon nicht aufhalten: In Riga kauften sie sich einen Lada(!) aus zweiter Hand. Dem rüstigen Oldtimer mit schüchternen 65 PS verpassten sie noch schnell ein Gumball-Logo und düsten damit munter weiter.

Das nicht ganz so glamouröse Gefährt hat immerhin und parkt nun beim Volksgarten zwischen Ferraris und Lamborghinis. Der Kaufpreis der Kiste dürfte unter dem eines Mittagessens im Finalziel Monaco liegen.