Fahrer-Rochade

Habsburg ebnete Shootingstar Weg zum Formel-1-Cockpit

Ein 21-Jähriger startet in der Formel 1 durch, Kaiser-Urenkel Ferdinand Habsburg spielte in seiner Karriere eine entscheidende Rolle.
Sport Heute
08.05.2025, 08:02
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Formel-1-Aufstieg mit Salzburger Unterstützung! Franco Colapinto (21) startet am Wochenende in Imola fix für Alpine – und hinter seinem kometenhaften Aufstieg steckt auch ein echter Salzburger: Kaiserurenkel Ferdinand Habsburg.

Wie die Salzburger Nachrichten berichten, war es der ehemalige DTM-Pilot und aktuelle ORF-Motorhome-Experte, der schon früh das Talent des jungen Argentiniers erkannte – und gemeinsam mit Manager Jamie Campbell-Walter entscheidende Schritte in dessen Karriere ermöglichte. Habsburg war von Beginn an in die Förderung eingebunden, auch wenn es anfangs vor allem eines war: ein gewagtes Projekt ohne finanzielle Absicherung.

"Es war ein Risiko, aber es hat sich voll ausgezahlt", sagt Habsburg. In schwierigen Phasen half er Colapinto mit wertvollen Tipps, gab mentale Unterstützung und teilte seine eigene Renn-Erfahrung – fast wie ein Mentor im Hintergrund.

Jetzt folgt der nächste Karrieresprung: Nach nur sechs Rennen ist Schluss für Jack Doohan – Colapinto übernimmt fix das Alpine-Cockpit. Neo-Teamchef Flavio Briatore zog den Wechsel nicht einmal 24 Stunden nach dessen Amtsübernahme persönlich durch.

Die wichtigsten Formel-1-Meldungen

In seiner Heimat Argentinien ist Colapinto längst ein Publikumsliebling – mehr als zwei Jahrzehnte lang hatte das Land keinen Fahrer in der Formel 1. Dank seiner Popularität bringt der 21-Jährige nicht nur sportliches Talent mit, sondern auch enormen Werbewert. Bei seinem früheren Team Williams stiegen Reichweite und Sponsorenzahlen deutlich an.

Doch Habsburg sieht mehr als nur das Business: "Franco ist am Boden geblieben, ein super Typ. Aber sobald er den Helm aufsetzt, ist alles andere egal – dann geht’s nur ums Gewinnen." Genau diese Mischung aus Charakter und Kampfgeist habe ihn immer zu den Schnellsten gemacht.

Ein Salzburger erkannte das Talent, ein italienischer Teamchef zieht es durch – und nun startet Franco Colapinto in der Königsklasse.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 08.05.2025, 10:06, 08.05.2025, 08:02
Mehr zum Thema