Der tragische Tod eines 45-jährigen Häftlings versetzt eine Oberösterreichische Justizanstalt in Aufruhr. Freitagnacht um vier Uhr wurde der Mann in seiner Zelle leblos aufgefunden. Das Personal der Justizanstalt alarmierte die Rettung, die Einsatzkräfte konnten allerdings nur den Tod den Häftlings feststellen.
Die Spurensicherung stellte fest: Abends soll der 45-Jährige einen Wasserkocher verwendet haben, dieser soll einen Stromausfall ausgelöst haben. Man scheint davon auszugehen, dass der Mann bei einem Stromunfall gestorben sei, jener Stromausfall wurde allerdings nicht bemerkt, bis der leblose 45-Jährige schließlich gefunden wurde. Nun soll eine gerichtsmedizinische Obduktion folgen.
Vor wenigen Monaten sorgte ein Aufdecker-Bericht in "Heute" für Aufsehen – in der Justizanstalt wurde mit harten Drogen gedealt, laut einem Häftling mithilfe des Gefängnispersonals. Die Gefängnisleitung äußerte sich dazu, man wisse um das Problem und habe kein Verständnis dafür.