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Unwetter-Chaos! Überflutungen, Muren & Blitzeinschläge

Ein heftiges Hagel-Unwetter mit großen Regenmengen sorgte Montagabend erneut für viele Einsätze der Feuerwehren.

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    Ein heftige Unwetter mit Hagel, Sturm und Starkregen hielt die Einsatzkräfte ordentlich auf Trab.
    Ein heftige Unwetter mit Hagel, Sturm und Starkregen hielt die Einsatzkräfte ordentlich auf Trab.
    laumat.at/ Matthias Lauber

    Die markante Kaltfront die am Montag Österreich überquerte führte zu zahlreichen Gewitter bzw. auch zu einigen Gewitterlinien. In Summe wurden etwa 86.000 Blitze erfasst, den stärksten Blitz gab es laut Unwetterzentrale mit 330 Kiloampere im Bezirk Murau.

    Begleitet wurden die Gewitter durch heftigen Regen, der besonders im Pinz- und Pongau zu einigen Vermurungen und Überschwemmungen führte. Am meisten Regen fiel in den letzten 24 Stunden an der Wetterstation auf der Rudolfshütte. Hier wurden 68 Liter gemessen. Die stärkste Böe gab es mit Durchzug eines Gewitters mit 120km/h an der Schmittenhöhen.

    Über 500 Einsätze

    Alleine in Oberösterreich mussten die Rettungskräfte zu Hunderten Einsätzen ausrücken. 512 und fast alle auf einer schmalen Linie von Gmunden, Kremsmünster (Bezirk Kirchdorf an der Krems), Bad Hall, Pfarrkirchen bei Bad Hall und Wolfern (alle Bezirk Steyr-Land) zählte die Feuerwehr bis am späten Abend nach dem heftigen Gewitter mit Starkregen am Montag.

    "100 Feuerwehren mit rund 1.500 Einsatzkräften wurden bis dato zu 512 Einsatzstellen entsandt. 'Überflutete Straße', 'vollgelaufener Keller', 'Wasser im Wohnraum', 'aufgeschwommener Kanaldeckel' wurde ein ums andere Mal als Alarmierungstext an die Feuerwehren übermittelt", berichtete das Landesfeuerwehrkommando Oberösterreich.

    Zivilschutzalarm

    Und auch in Salzburg sind erneut kräftige Gewitter niedergegangen. In Dienten im Pinzgau erfasste eine Mure sogar einen Reisebus, drei Personen wurden verletzt, eine davon schwer.

    Wegen Murenabgängen mussten im Pongau zudem rund 70 Personen aus ihren Fahrzeugen geborgen werden. In der Reinbachsiedlung in St. Johann wurde Zivilschutzalarm ausgelöst. Nach einem Murenabgang auf der Landstraße ist der Ort Krimml im Pinzgau von der Außenwelt abgeschnitten.

    In Niederösterreich gab es vor allem Einsätze in den Bezirken Mödling und Baden, später dann auch in den Bezirken Amstetten, Melk und St. Pölten.

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