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Halt! Wiener auf Pferd gerät in Polizei-Kontrolle

Stopp statt Galopp! Im 11. Wiener Gemeindebezirk kam es in der Nacht auf Dienstag zu einem nicht alltäglichen Polizei-Einsatz. 

Stefan Pscheider
In der Nacht auf Dienstag kam es zu einem kuriosen Polizei-Einsatz in Wien-Simmering.
In der Nacht auf Dienstag kam es zu einem kuriosen Polizei-Einsatz in Wien-Simmering.
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Ein "Heute"-Leserreporter aus Wien-Simmering wurde in der Nacht auf Dienstag von Polizei-Sirenen geweckt. Als er gegen 00.15 Uhr aus dem Fenster blickte, traute der Wiener seinen Augen nicht. Grund für den Polizei-Einsatz war nämlich ein ziemlich großer Vierbeiner.

"Ich dachte, ich sehe nicht richtig. Ein Mann saß mitten in der Nacht auf einem Pferd, umzingelt von Polizisten. Ich ging zuerst davon aus, dass er das Tier womöglich gestohlen hat. Allerdings wurde er kurz darauf wieder laufen gelassen", erzählt der Wiener im "Heute"-Talk. Der Pferdebesitzer musste die Tour allerdings zu Fuß fortsetzen. 

"Er wollte dem Pferd etwas Auslauf gewähren"

Wie "Heute" in Erfahrung bringen konnte, wurden Polizisten kurz nach Mitternacht auf den 31-jährigen Mann aufmerksam, der in der Krausegasse auf seinem Pferd unterwegs war.

"Der Mann war wegen der spärlichen Beleuchtung für andere Verkehrsteilnehmer nur schwer beziehungsweise sehr spät zu erkennen. Er wurde deshalb angezeigt", berichtet Pressesprecher Markus Dittrich.

Gegenüber der Polizei gab der Mann an, Fiakerfahrer zu sein. Er wollte dem Pferd etwas Auslauf gewähren und ritt deshalb mit dem Tier nachts durch den 11. Bezirk.

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