"Kommt nicht in Frage"

Hamas lehnt Entwaffnung im Nahost-Friedensplan ab

Die Hamas lehnt eine Entwaffnung im Rahmen des US-Friedensplans ab. Im Gazastreifen hält die vereinbarte Waffenruhe weiterhin an.
Newsdesk Heute
11.10.2025, 16:54
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Ein Sprecher der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas schließt ein Niederlegen der Waffen aus. Die im Nahost-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump vorgesehene Entwaffnung "kommt nicht in Frage und ist nicht verhandelbar", sagte der Hamas-Vertreter am Samstag zur Nachrichtenagentur AFP. Trump hatte zuvor betont, dass die Entwaffnung der Hamas Teil der zweiten Phase seines Friedensplans für den Gazastreifen ist.

Am Freitagvormittag trat im Gazastreifen eine Waffenruhe in Kraft. Israel und die Hamas hatten davor dem ersten Teil des von Trump vorgeschlagenen Friedensplans zugestimmt. Laut diesem Abkommen sollen innerhalb von 72 Stunden nach Beginn der Waffenruhe – also bis Montagvormittag – alle noch im Gazastreifen verbliebenen israelischen Geiseln freikommen. Im Gegenzug hat Israel zugesagt, fast 2.000 palästinensische Häftlinge freizulassen.

Die israelische Armee zog sich außerdem wie vereinbart aus mehreren Teilen des Palästinensergebiets zurück. Seit Beginn der Waffenruhe machen sich zehntausende geflüchtete Bewohner des Gazastreifens auf den Weg zurück in ihre Heimatorte.

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