300 Kilometer geflogen

Hamburger Polizei erhält Luftballonpost von 7-Jährigem

Eine Luftballon-Botschaft landete im Hauptquartier der Bundespolizei in Hamburg. Die Behörden konnten den Absender ermitteln und wollen antworten.
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17.09.2025, 09:06
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Am Samstag ermittelte die Bundespolizei in Hamburg in einem besonderen Fall. In einem Fenster im dritten Stock ihres Hauptquartiers hatten sich Luftballons verfangen. Eine Grußkarte war mit einer Schnur daran befestigt.

Die Behörde fand heraus, woher die Nachricht stammte: aus Oberhausen in Nordrhein-Westfalen. Die Karte flog somit um die 300 Kilometer übers Land. Der Täter: ein siebenjähriger Bub. Der "Spiegel" berichtete darüber.

Polizei wird Antwort schicken

Herausgefunden hatte die Polizei die Herkunft dank eines Vereinsstempels auf der Grußkarte. Dieser gehörte der Karnevalsgesellschaft Venezia Oberhausen. Der Verein hatte am Samstag ein Sommerfest veranstaltet, bei dem 50 Kinder ihre Grußkarten per Ballon in die Lüfte steigen ließen.

Der Bub könne sich nun aber auf eine Antwort der Bundespolizei freuen, so die Behörde. Die Antwort werde aber ohne Ballons "auf dem Postweg" versendet. Weiterhin sagte ein Sprecher der Polizei, sie hätten sich sehr über den Gruß gefreut und "wünschten allen Kindern viel Freude bei den in wenigen Monaten bevorstehenden närrischen Veranstaltungen der fünften Jahreszeit".

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