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Hand-Fuß-Mund-Krankheit hat jetzt Hochsaison

Heute Redaktion
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Die Infektionskrankheit äußert sich zunächst durch Fieber, Appetitlosigkeit und Halsschmerzen. Nach kurzer Zeit bilden sich dann schmerzhafte Bläschen.

Die Hand-Fuß-Mund-Krankheit ist eine harmlose, aber hochansteckende Viruserkrankung, an der vorwiegend Kinder bis zum zehnten Lebensjahr erkranken. In der Regel stellt der Arzt die Diagnose aufgrund der typischen Symptome wie Fieber, Halsschmerzen sowie Bläschen an Händen, Füßen und im Mund. Gegen die Hand-Mund-Fuß-Krankheit gibt es keine Impfung.

Die Übertragung der Erreger erfolgt von Mensch zu Mensch, meist durch Tröpfcheninfektion beim Husten, Niesen oder Sprechen. Außerdem ist eine Ansteckung über Schmierinfektion durch Speichel, Stuhl oder Bläschenflüssigkeit möglich. In der Regel besteht für etwa eine Woche Ansteckungsgefahr. Solange Bläschen oder Ausschlag sichtbar sind, werden aus diesen Hautstellen auch Viren abgesondert, die ansteckend sind.

Gegen die Hand-Fuß-Mund-Krankheit gibt es keine Impfung. Um eine Ansteckung zu vermeiden, ist äußerst gründliche Hygiene erforderlich. Dazu gehört in erster Linie das regelmäßige Händewaschen mit Seife. Enger Kontakt mit Erkrankten – wie Küssen, Umarmen, Besteck teilen – sollte vermieden werden. Bei Verdacht auf eine Hand-Fuß-Mund-Krankheit sollte umgehend ein Arzt für Allgemeinmedizin oder ein Arzt für Kinder- und Jugendheilkunde aufgesucht werden.

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(red)