Coronavirus

Handel will, dass wir Weihnachts-Geschenke umtauschen

Die ersten Öffnungsschritte dürften bevor stehen. Der Handel erhofft sich, dass jetzt vor allem Weihnachtsgeschenke zurück getragen werden.

Heute Redaktion
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Die Mariahilfer Straße ist schon jetzt stark frequentiert – bald sollen auch die Geschäfte wieder aufsperren dürfen.
Die Mariahilfer Straße ist schon jetzt stark frequentiert – bald sollen auch die Geschäfte wieder aufsperren dürfen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Die Hinweise verdichten sich, dass die Bundesregierung am Montag die ersten Öffnungsschritte aus dem Lockdown ansagen dürfte. mit Montag, 8. Februar, wieder öffnen darf. Volkswirtschaftlich am relevantesten ist die Öffnung des Handels – mit Kundenbeschränkungen und FFP2-Maskenpflicht. In diesem Sektor geht pro Lockdown-Woche eine gute Milliarde Euro verloren; viele Betriebe und Arbeitsplätze stehen daher bereits an der Kippe. Der Startschuss könnte am 8. Februar fallen.

Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will meldet sich per Aussendung zu Wort: "Der Handelsverband hat bis zuletzt an die Bundesregierung appelliert, diesen Öffnungsschritt zu setzen, da der Handel aufgrund kurzer Aufenthaltsdauern und losem Kundenkontakt nie ein Corona-Hotspot war."

Der Handelsverband weist darauf hin, dass der Einhaltung des 2 Meter-Mindestabstandes ("Elefant" statt "Babyelefant") ein Abstand von 16 Quadratmetern pro pro Kunde entsprechen würde und sichert die Einhaltung zu.

Eine Woche Vorlaufzeit

Der Handelsverband geht davon aus, dass Kunden die Gelegenheit nutzen werden, zahlreiche Weihnachtsgeschenke umzutauschen, Warengutscheine und Geldgeschenke einzulösen. "Die Nachholeffekte werden generell unter einem Drittel liegen, da die Lockdown-Dauer eine sehr lange war", heißt es.

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