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Haustiere sind für ein Drittel "Fitmacher"

Heute Redaktion
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Fast 40 Prozent der Österreicher haben zumindest ein Haustier. Am beliebtesten sind Katzen, gefolgt von Hunden, Nagetieren und Fischen. Für über ein Drittel ist das Haustier dabei behilflich, sich körperlich fit zu halten. Jeder Vierte von ihnen gibt für seine "Mitbewohner" monatlich bis zu 50 Euro aus.

Fast 40 Prozent der Österreicher haben zumindest ein Haustier. Am beliebtesten sind Katzen, gefolgt von Hunden, Nagetieren und Fischen. Für über ein Drittel ist das Haustier dabei behilflich, sich körperlich fit zu halten. Jeder Vierte von ihnen gibt für seine "Mitbewohner" monatlich bis zu 50 Euro aus.

Laut einer Umfrage des Linzer Meinungsforschungsinstituts "Spectra" hält die Mehrheit der Österreicher kein Tier, 22 Prozent zumindest eines und 17 Prozent gleich mehrere. Vor allem Männer und unter 30-Jährige haben besonders gern einen nichtmenschlichen Mitbewohner. 63 Prozent der Besitzer haben eine Katze, 42 Prozent einen Hund, 13 Prozent ein Nage- oder Kleinsäugetier, neun Prozent Fische, vier Prozent Reptilien und drei Prozent einen Vogel. Miezen sind bei allen Altersgruppen beliebt, Bellos vor allem bei der jungen Generation, ebenso wie Schlangen & Co.

 

91 Prozent der Halter erklärten, dass ein Haustier das Leben bereichert.



83 Prozent vergleichen es mit einem guten Freund.



81 Prozent sagten, dass der Verlust sie hart treffen würde.



72 Prozent hilft es nach eigenem Bekunden, wenn sie sich einsam fühlen.



65 Prozent sehen im Tier ein vollwertiges Familienmitglied



61 Prozent räumten ein, dass es mitunter auch Stress verursachen kann.



56 Prozent suchen beim Futter nach dem Besonderen.



43 Prozent gibt das Haustier ein Gefühl von Sicherheit.



37 Prozent ist es dabei behilflich, sich körperlich fit zu halten.



36 Prozent sehen darin ein Statussymbol bzw. einen geeigneten Spielgefährten für den eigenen Nachwuchs.



34 Prozent würden sich ein neues Tier besorgen, wenn das Haustier stirbt.


85 Prozent der Besitzer kaufen regelmäßig bzw. ab und zu in einer Tierhandlung, im Supermarkt oder in einem Fachgeschäft artgerechte Nahrung. 81 Prozent gehen im Fall von Erkrankungen oder Verletzungen zum Tierarzt, 78 Prozent nutzen Gesundheitsvorsorge und Impfungen beim Veterinärmediziner.



66 Prozent kaufen Tierspielzeug, 43 Prozent Bücher und Ratgeber. Jeweils 35 Prozent setzen auf rein biologische Nahrung und auf eine Fütterungsberatung. 19 Prozent geben für ihre Haustiere monatlich bis zu 25 Euro aus, 26 Prozent investieren 26 bis 50 Euro, 22 Prozent lassen es sich 51 bis 100 Euro kosten. Nur acht Prozent geben mehr aus, ein Prozent gar nichts.