Schockmoment in der Anfangsphase des prestigeträchtigen Formel-1-Rennens in Monaco! Kurz nach der Ausfahrt aus dem Tunnel kracht Pierre Gasly im vollen Tempo in das Heck von Yuki Tsunoda – und sorgt damit für den ersten Aufreger des Grand Prix.
Der Alpine-Pilot verliert beim Anbremsen auf die Schikane komplett die Kontrolle über sein Fahrzeug und rauscht mit voller Wucht in den Red Bull von Tsunoda. Die Radaufhängung des Franzosen bricht, sein Auto ist schwer beschädigt. Gasly schleppt sich noch mühsam an die Box, dabei verteilt er Carbonteile auf der Strecke.
Tsunoda kann das Rennen zwar fortsetzen, steckt aber weit hinten im Feld fest. Ob der Japaner dabei ebenfalls einen Schaden davongetragen hat, ist derzeit unklar.
Gasly selbst funkt direkt nach dem Crash den möglichen Grund für das dramatische Manöver an sein Team: "Ich hatte keine Bremsen", ist am Funk zu hören – ein technischer Defekt als Ursache liegt also nahe.
Für den Alpine-Piloten ist das Rennen damit praktisch gelaufen. Die Rennleitung untersucht den Vorfall – Strafen sind derzeit aber nicht im Gespräch.