Formel-1-Spektakel

Norris schnappt Leclerc die Heim-Pole noch weg

Lando Norris steht beim Grand Prix von Monaco auf der Pole Position. Der McLaren-Pilot stellte mit einer Traumrunde die Bestzeit auf.
Sport Heute
24.05.2025, 15:52
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Norris behielt im engen Zeittraining in den Straßenschluchten von Monte Carlo die Nerven. Der letzte Versuch des Briten saß. Mit 1:09,954 Minuten war der WM-Zweite eine Klasse für sich, raste zur vierten Pole Position seiner Karriere. Und schnappte Platz eins auf dem letzten Drücker dem Lokalmatador Charles Leclerc weg. Der Monegasse war in allen drei Freien Trainings noch der Schnellste gewesen, nun fehlten ihm 109 Tausendstelsekunden. An keinem anderen Ort ist die Pole Position derart entscheidend.

Auch die zweite Startreihe bilden McLaren und Ferrari. WM-Leader Oscar Piastri klassierte sich auf Rang drei (+0,175), gefolgt von Lewis Hamilton, der bereits einen Respektabstand hatte (+0,428). Vierfach-Weltmeister Max Verstappen konnte im Red Bull nicht ganz vorne mitmischen, landete mit großem Rückstand von 0,715 Sekunden auf Rang fünf, gefolgt von Racing-Bulls-Fahrer Isack Hadjar (+0,969).

Fernando Alonso im Aston Martin (+0,970), Haas-Mann Esteban Ocon (+0,988), Liam Lawson im zweiten Racing Bulls (+1,175) und Alexander Albon (+1,259) komplettierten die Top Ten.

Mercedes-Debakel

Schon im zweiten Qualifying-Abschnitt war für Carlos Sainz (Williams), Yuki Tsunoda im Red Bull und Nico Hülkenberg im Sauber Endstation.

Für Mercedes war es derweil ein Wochenende zum Vergessen. Top-Talent Andrea Kimi Antonelli kollidierte schon im ersten Qualifying-Abschnitt in der Nouvelle Chicane, schaffte zwar den Sprung ins Q2, in dem der Italiener nicht mehr mitfahren konnte, als 15. gewertet wurde. Teamkollege George Russell rollte im Q2 im Tunnel aus und blieb ohne Zeit, er wurde 14.

Im ersten Qualifying-Abschnitt war für Gabriel Bortoleto (Sauber), Oliver Bearman (Haas), Pierre Gasly (Alpine), Lance Stroll (Aston Martin) und Franco Colapinto im zweiten Alpine Endstation.

Aston-Martin-Pilot Stroll hatte derweil für eine Schrecksekunde gesorgt, wäre beinahe nach dem Tunnel mit Ferrari-Star Leclerc kollidiert. "Ich dachte, Leclerc wäre Gasly. Ich kann da den Unterschied gegen die Sonne nicht sehen", rechtfertigte sich der Kanadier dann am Boxenfunk. Zu einer Kollision ist es nicht gekommen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 24.05.2025, 17:28, 24.05.2025, 15:52
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