Fashion and Beauty

Heidi Klum: "Man tut, was einem gesagt wird"

13 Jahre war sie eines der Aushängeschilder von "Victoria's Secret". Jetzt äußerte sich die 48-Jährige zu ihrer Zeit bei der Dessous-Marke.

Christine Scharfetter
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Bei der 8. offiziellen "Victoria's Secret"-Show am 14. November 2002 in New York führt Heidi Klum die Engel bereits an.
Bei der 8. offiziellen "Victoria's Secret"-Show am 14. November 2002 in New York führt Heidi Klum die Engel bereits an.
TIMOTHY A. CLARY / AFP / picturedesk.com

Knappe Dessous und riesige Flügel - so lief Topmodel Heidi Klum jahrelang für "Victoria's Secret" über den Laufsteg und erlangte Weltruhm. Im Jahr 2003 war sie während der großen Show sogar schwanger mit ihrer ersten Tochter Leni Klum. 2009 kehrte sie nur sechs Wochen nach der Geburt ihrer Tochter Lou auf den Catwalk zurück. 13 Jahre lang spielte sie brav als Engel mit - bis sie 2010, nach 13 Jahren, die Flügel endgültig an den Nagel hängte.

Rückblickend auf die Zeit, die zuletzt negativen Schlagzeilen und den endlich vollzogenen, dringenden Imagewandel der Dessous-Marke sagt die heute 48-Jährige: "Es ist höchste Zeit. Als Model gehst du da hin und bist froh, einen Job zu haben. Man tut, was einem gesagt wird. Aber wenn ich mir das rückblickend ansehe, denke ich nur: Das wurde auch Zeit." Viele Dinge müssten sich bei Victoria's Secret ändern, es sei schon viel zu viel Zeit vergangen, erklärte Klum in der australischen TV-Show "The Sunday Project".

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    Heidi Klum im Jahr 2001 als Engel. 
    Heidi Klum im Jahr 2001 als Engel.
    TIMOTHY A. CLARY / AFP / picturedesk.com

    Teil einer Familie

    Dennoch räumte sie im Interview mit "BodyandSoul" ein: "Ich hatte die beste Zeit meines Lebens. Ich hatte das Gefühl, Teil einer Familie zu sein. Ich war immer mit Tyra Banks, Gisele Bündchen, Alessandra Ambrósio und Adriana Lima zusammen – sie sind immer noch Freundinnen von mir. Wir sind um die Welt gereist und haben so viele lustige Dinge zusammen erlebt."

    "Es gibt da draußen so viele unterschiedliche Menschen, die schöne Sachen zum Anziehen haben wollen."

    Nun sei es aber dringend nötig, dass sich die Marke weiterentwickele und mit der Zeit gehe. "Ich bin froh, dass sie erkannt haben, dass es da draußen so viele unterschiedliche Menschen gibt, die schöne Sachen zum Anziehen haben wollen", sagte Klum.