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Heilkräuter mit AH-Effekt: Cellulite verduften lassen

Heute Redaktion
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Viele Frauen und immer mehr Männer sind davon betroffen: Orangenhaut. Neben den vielen Sport- und Ernährungstipps, die in den Magazinen dieser Welt regelmäßig rauf- und runtergepredigt werden, sind besonders ätherische Öle eine wirkungsvolle Maßnahme. Die können Sie ganz einfach daheim anwenden und sparen sich das Geld für sündteure Behandlungen und Cremes.

Wenn Sie an meine wöchentliche Kolumne erinnert werden möchten, dann liken Sie Aromatherapie gegen Cellulite

Die Schale einer Zitrusfrucht erinnert an die Problematik Orangenhaut und ist auch eines der besten Mittel dagegen! Für Frauen mit der typischen "Birnenfigur" ist besonders das "männliche" Zitrusschalenöl mit seinem herb-zusammenziehenden Duft zu empfehlen – es strafft, festigt und formt.

Lemongras entschlackt und festigt das Bindegewebe, während Rosmarin stark durchblutungsfördernd und lymphaktivierend wirkt. Das klassische Mittel zur Belebung des Stoffwechsels des Unterhautfettgewebes ist Sandelholz.

Es regt die Bildung von androgenen Hormonen an und kann dadurch der östrogen-induzierten Änderung des Bindegewebes entgegen steuern. Tief entschlackend und flüssigkeitsmobilisierend ist der Wacholder, Zypresse wirkt stärkend und zusammenziehend bei schwachem Bindegewebe.

Anwendung

Ätherische Öle immer in einer Mischung mit fetten Ölen (beispielsweise Mandelöl), im Mischverhältnis 20 Tropfen Öl auf 50 ml fettes Öl, anwenden.

Ein bewährtes Schema wäre beispielsweise morgens eine Mischung aus Rosmarin und Wacholder und abends eine Mischung aus Zitrone und Zypresse. Oder morgens Lemongras und Zitrone und abends Sandelholz und Zypresse. Ganz, wie es Ihnen beliebt. Massiert wird immer mit Streichbewegungen zum Herzen hin, nicht mit kreisenden Bewegungen.

Cellulite wegtrinken

Ganz sicher von Vorteil sind auch Teekuren. Und zwar mit den Stoffwechsel-Kräutern Brennnessel und Birke – siehe Kapitel "Richtig entschlacken".

… und nützen Sie zwischendurch jede Gelegenheit, um Bewegung zu machen und sorgen Sie für eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und Kieselsäure (Hirse, Hafer, Gerste, Reis, Gemüse, Kartoffel), reduzieren Sie Zucker und verwenden Sie kaliumreiche Gewürzkräuter.