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Heilkräuter mit AH-Effekt: Schau mir in die Augen, K...

Heute Redaktion
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Sie sind der geheimnisvolle Spiegel unserer Seele, der Mittler zwischen Innen- und Außenwelt. Durch unsere Augen nehmen wir nicht nur Eindrücke auf, sondern lassen auch in unsere Gefühlswelt blicken. Doch wer schaut schon gerne in zu trockene und rote Augen? Für den strahlenden Blick habe ich hier einiges für Sie zusammengetragen!

Manchmal hilft es schon, zwischendurch kurz einmal die Augen zu schließen. Besser ist es, wenn Sie sich dazu entspannt hinsetzen und die Handflächen leicht gewölbt über die Augen legen und die Finger auf der Stirn überkreuzen.

Atmen Sie tief und gleichmäßig und versuchen Sie sich kurz in einen Zustand tiefer Dunkelheit zu versetzen. Besonders Bildschirmarbeitern ist diese Übung zu empfehlen.

Die Augen essen mit

Einen kleinen Beitrag zur Vorsorge leistet Gemüse, das die Carotinoide Lutein und Zeaxanthin sowie Beta-Carotine und Anthocyane enthält. Diese Schutzstoffe finden sich etwa in Spinat, Kopfsalat, Erbsen, Petersilie und Grünkohl.

Ein Wirkstoff der Heidelbeere sorgt zum Beispiel auch für Elastizität der Gefäße in den Augen und ist besonders gut für Menschen die unter Nachtblindheit und Lichtempfindlichkeit leiden.

Augentrost

Wie der Name schon sagt, bringt er den Augen Trost. Im Mittelalter war man davon überzeugt, dass er hellsichtig macht – auf jeden Fall aber hilft er bei Bindehautentzündungen und vorbeugend bei empfindlichen Augen. Mit Augentrost können sowohl Umschläge als auch Spülungen gemacht werden. Nicht zu empfehlen ist die Kamille, da das starke ätherische Öl die Bindehaut reizen kann.

Innerlich hilft Augentrost als Tee jenen Menschen, die nah am Wasser gebaut sind.

Fenchel

Der Tee aus den Samen wirkt ebenfalls entzündungshemmend – vorbeugend oder bei Bindehautentzündungen. Auch mit Fencheltee kann man Umschläge oder Spülungen machen.

Für Spülungen (egal ob mit Augentrost oder Fenchel) lässt man Tee auskühlen, füllt ihn in ein Glas, stellt dieses über das Auge und öffnet es.

Chrysanthemenblüten

Sie werden in der TCM schon seit Jahrtausenden innerlich als Heilmittel angewendet, das den Körper entgiftet und Erreger abwehrt. Äußerlich helfen sie bei müden und geröteten Augen.

Dafür trocknen Sie weiße, unbehandelte (!) Blüten. Diese werden dann nur kurz in heißes Wasser gelegt, zart ausgedrückt und etwas ausgekühlt für 20 Minuten auf die Augen gelegt.

 
Lesen Sie in der nächsten Folge: Fit in den Herbst!