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Heimische Touristen lieben Griechenland

Heute Redaktion
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Österreichs Urlauber lassen sich trotz streikender Taxifahrer, blockierter Häfen und Untergangsstimmung den Urlaub in Griechenland nicht vermiesen. Hellas ist nach wie vor das liebste Urlaubsland nach Spanien und verzeichnete 2011 ein Gästeplus aus Österreich von zehn Prozent. Zum Vergleich: Spanien legte gerade mal um zwei Prozent zu. Allerdings knabbert die Türkei bereits am zweiten Platz der Griechen und wird heuer die Hellenen auf Rang drei verweisen, so die Einschätzung von Thomas-Cook-Vorstand Ioannis Afukatudis.

Österreichs Urlauber lassen sich trotz streikender Taxifahrer, blockierter Häfen und Untergangsstimmung den Urlaub in Griechenland nicht vermiesen. Hellas ist nach wie vor das liebste Urlaubsland nach Spanien und verzeichnete 2011 ein Gästeplus aus Österreich von zehn Prozent.

Zum Vergleich: Spanien legte gerade mal um zwei Prozent zu. Allerdings knabbert die Türkei bereits am zweiten Platz der Griechen und wird heuer die Hellenen auf Rang drei verweisen, so die Einschätzung von Thomas-Cook-Vorstand Ioannis Afukatudis.

Im Sommer 2011 (April bis September) wurden laut Statistik Austria mehr als 5,8 Millionen Urlaubsreisen ins Ausland durchgeführt, ein Drittel davon erfolgte mit dem Flugzeug. Wobei es bei den Flugreisen ein Minus von fünf Prozent gegeben hat. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer bei Auslandsreisen beträgt sieben Tage, bei Inlandsreisen sind es 3,7 Nächtigungen.

Fernreisen boomen
Nach wie vor boomen Fernreisen, insbesondere in die Karibik, während in Kenia etwas weniger los war. Von den Unruhen in Nordafrika wiederum profitierten Bulgarien und Kroatien. Seit längerem rückläufig ist der Reisestrom nach Frankreich. Starke Zuwächse habe es im Luxussegment gegeben, das Thomas Cook nun stärker bearbeiten will.

Dämpfer für Ägypten und Tunesien
Einen deutlichen Dämpfer mussten im Vorjahr die Länder in Nordafrika hinnehmen. Auch heuer wird die Buchungslage in Ägypten und Tunesien rückläufig sein, so Afukatudis am Mittwoch vor Journalisten. Er bestätigte den Trend der vergangenen Jahre, dass später gebucht wird und die Reisenden flexibler auf weltpolitische Spannungen reagieren.

"Zusammengefasst sind wir mit dem Jahr 2011 zufrieden. Wir haben bis auf Ägypten und Tunesien nur positive Entwicklungen zu verzeichnen", erklärte der Cook-Österreich-Chef.

APA/red.