Oberösterreich

Helfer fanden toten Mopedlenker (15) nur zufällig 

Ein Mofa-Lenker verlor Dienstagfrüh bei einem schrecklichen Unfall sein Leben. Die Feuerwehr wurde zudem zu einer falschen Adresse geschickt.

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Der 15-Jährige war auf dem Weg zur Schule, als das Unglück geschah.
Der 15-Jährige war auf dem Weg zur Schule, als das Unglück geschah.
fotokerschi.at

Dieser schreckliche Unfall erschüttert ganz Oberösterreich. Wie berichtet war der erst 15-jährige Stefan H. mit seinem Mofa Dienstagfrüh gegen 7.30 Uhr auf dem Weg in seine Schule auf der Landesstraße 1221 in Prambachkrichen (Bez. Eferding) gegen ein Auto gekracht und tödlich verunglückt.

Laut Aussendung der Polizei krachte der Bursch mit seinem Mofa gegen das Heck eines vor ihm anhaltenden Autos, gelenkt von einer 42-Jährigen aus dem Bezirk Grieskirchen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mofalenker in den Gegenverkehr geschleudert und prallte dort gegen den Audi eines 54-Jährigen aus dem Bezirk Grieskrichen.

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    Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab.
    Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab.
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    Der 15-Jährige erlitt laut derzeitigen Informationen schon beim Anprall mit dem vor ihm stehenden Wagen tödliche Verletzungen und verstarb trotz der Reanimation an der Unfallstelle.

    Wie "Heute" erfuhr, ging auch bei der Alarmierung der Rettungskräfte etwas schief. Die Feuerwehr wurde nämlich zunächst nicht zum tatsächlichen Unfallort sondern mehr als einen Kilometer entfernt zum Gymnasium Dachsberg, das der Bursch besuchte.

    "Als wir dort keinen Unfall wahrnehmen konnten, sind wir auf Verdacht weiter gefahren. Etwas mehr als einen Kilometer weiter haben wir den Unfall dann gesehen", so ein Feuerwehrmann, der auch bestätigt, dass dadurch wertvolle Zeit verloren gegangen ist.

    Indes wurde der Unterricht in der Schule des Verunglückten nicht abgesagt. Wie eine Sprecherin des Gymnasiums auf "Heute"-Anfrage bestätigte, kümmert sich ein Krisen-Interventionsteam um die geschockten Mitschüler.

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