Politik

Herbert Kickl mit 91 Prozent als FPÖ-Chef bestätigt

Am Samstag wurde FPÖ-Chef Herbert Kickl mit 91 Prozent der Stimmen in seinem Amt als Bundesparteiobmann wiedergewählt.

Leo Stempfl
Herbert Kickl, am Samstag in St. Pölten über sein Wahlergebnis triumphierend.
Herbert Kickl, am Samstag in St. Pölten über sein Wahlergebnis triumphierend.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Im St. Pöltener VAZ fand am Samstag der 34. Ordentliche Bundesparteitag der FPÖ statt. Im Rahmen dessen wurde Bundesparteiobmann Herbert Kickl mit 91 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Als er sich im Juni 2021 für dieses Amt aufstellen ließ erhielt er noch 88,24 Prozent.

"Meine Akkus sind aufgeladen, der Tank ist voll. Jetzt geht’s auf in Richtung Bundeskanzleramt", sagte er in einer ersten Reaktion. Der Wahl vorgegangen war eine 1,5 Stunden dauernde Brandrede, in der kein gutes Haar an der Regierung gelassen wurde. Oberstes Ziel sei nun, die "Ampel der Unvernunft" abzuwählen und eine linke Mehrheit in diesem Land zu verhindern.

Ende der Sanktionen gefordert

Zu den ersten Gratulanten zählte FPÖ-NÖ-Chef Udo Landbauer, der ein sofortiges Ende sämtlicher Sanktionen gegen den Kriegstreiber Russland forderte. "Mit den Knieschusssanktionen führen uns ÖVP, Grüne, Rote und Rosarote ins Verderben. Die Sanktionen müssen weg – besser heute als morgen."

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    Mike Wolf
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