Moderatorin, Sängerin und Humor-Ikone Ina Müller (60) hat es schon wieder getan: Sie hat die ORF-Show "Willkommen Österreich" ordentlich aufgemischt. Diesmal mit einer Frage, die im TV selten gestellt wird. Mitten im Gespräch setzte sich Christoph Grissemann auf und fragte völlig trocken: "Wie möchtest du begraben werden?"
Die Entertainerin war kurz sichtlich irritiert, legte dann aber selbst los. Sie wolle auf jeden Fall verhindern, "dass die Nachbarn nach zwei Wochen sagen, hier riecht es aber komisch". Inas Horror-Szenario: Man stirbt allein und wenn man gefunden wird, kommt die Stadtreinigung und "schmeißt deine Sachen weg". Genau deshalb sortiert die 60-Jährige schon jetzt regelmäßig aus. Ordnung bis zum Ende, sozusagen.
Dann verrät Ina, wie ihre perfekte Beerdigung aussieht: Sie will eine "Reerdigung". Eine relativ neue Methode, bei der der Körper verkompostiert wird. "Ein Startup in Schleswig-Holstein ist damit gekommen", erzählt sie begeistert. Und wie stellt sie sich das vor? "Da liegt man wie Schneewittchen in einem Sarg", schwärmt sie.
Doch Co-Moderator Dirk Stermann schießt sofort humorvoll dazwischen: "Darf ich deine Vorstellung zerstören? Du wirst verkompostiert! Hast du schon einmal Kompost gesehen?" Ina kontert mit einem breiten Grinsen: "Kompost stinkt nicht und ist eine gute Sache. Besser als unter einem Lehmboden nicht zu vergammeln."
Dirk gibt nicht auf: "Ich stelle mir da einen Komposthaufen vor, wo am Ende blonde Haare hängen." Ina prustet los: "Herrlich!" Und setzt noch einen drauf: Ihr Kompost, so stellt sie sich vor, "würde dann ins Meer kommen".
Verbrannt möchte sie übrigens nicht werden. Die Vorstellung, dass sie nach ihrem Tod noch in einen Ofen geschoben wird, gebe ihr kein schönes Gefühl, betont sie. Die Idee, dass sie zu Kompost wird hingegen schon.