Die Stimmung in der Schweiz Anfang des 14. Jahrhunderts ist angespannt. In "Wilhelm Tell (ab 19. Juni im Kino) wird das Heilige Römische Reich von inneren Machtkämpfen erschüttert. Das hindert den Habsburger König Albrecht (Oscar-Preisträger Ben Kingsley) aber nicht daran, seine Macht weiter ausdehnen.
Er will seine Herrschaft über die Gebiete der heutigen Schweiz ausweiten, koste es, was es wolle. Mit eiserner Hand setzt er seine Vasallen ein, darunter den gnadenlosen Gessler (Connor Swindells), um den Willen des Volkes zu brechen und jeglichen Widerstand im Keim zu ersticken. "Heute" verlost 5x2 Tickets für den Kinofilm.
Doch die Menschen beginnen sich gegen die Österreicher zu wehren – allen voran der ehemalige Kreuzritter Wilhelm Tell (Claes Bang). Als Tell sich weigert, vor der österreichischen Mütze – einem Symbol der Unterwerfung – niederzuknien, soll der erfahrene Armbrustschütze einen Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes Walter (Tobias Jowett) schießen. Nach der gefährlichen Demütigung trifft Tell eine unumkehrbare Entscheidung: Er wird nicht nur zum Widerstandskämpfer – sondern zum Anführer einer Rebellion, die Geschichte schreiben wird.
Regisseur Nick Hamm (67) inszeniert die europäische Legende mit großen Bildern: "Diese Geschichte hat mich schon immer fasziniert, nicht nur, weil ihr nie der kulturelle Status zugesprochen wurde, den sie verdient, sondern auch, weil sie noch nie im zeitgenössischen Kino umgesetzt wurde", so Hamm.
"Die Geschichte ist auffallend aktuell. Sie zeigt, wie wichtig politischer Widerstand ist, blendet aber nicht die emotionalen Kollateralschäden aus, die durch solchen Widerstand entstehen können. Ich habe Friedrich Schillers Stück als Rahmen für meine Adaption verwendet und mich dabei auf seine Sprache und Teile seiner Geschichte gestützt".
Das Gewinnspiel ist aktiv bis zum 23. Juni 2025 um 23.59 Uhr. Der Rechtsweg und Barauszahlung sind ausgeschlossen.