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"Hibbelig": Gottschalk konnte Schöneberger nicht leiden
Heute arbeiten die beiden TV-Größen erfolgreich Seite an Seite, obwohl Schöneberger und Gottschalk am Anfang keinen guten Draht zueinander hatten.
Inzwischen kennen sich die beiden Entertainer-Kaliber Barbara Schöneberger (46) und Thomas Gottschalk (70) schon seit knapp 20 Jahren. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Günther Jauch (64) begeistern sie ihr Publikum nicht nur regelmäßig in der RTL-Show "Denn sie wissen nicht, was passiert", sondern vertrauen sich bei ihrer Zusammenarbeit so gut wie blind.
TV-Doku schaut Schöneberger über die Schulter
Dass das aber schon mal ganz anders ausgesehen hat, verrät nun die Sky-Dokumentation "Her Story", die einen tiefen Einblick in das Leben der schlagfertigen Moderatorin wirft. Dafür begleitet die Serie Schöneberger nicht nur ganz privat mit ihrer Familie, sondern schaut ihr auch bei ihrer TV-Arbeit ganz genau über die Schulter.
"Zu überdreht": Gottschalk kam mit Schöneberger nicht zurecht
Dabei kommt auch Thomas Gottschalk zu Wort, der hinter den Kulissen der RTL-Live-Show nicht nur gute Erinnerungen an die erste Zusammenarbeit mit seiner wortgewandten Kollegin hat. "Ich war, was Barbara angeht, erst sehr skeptisch", gibt das "Wetten, dass...?"-Urgestein vor laufender Kamera zu. "Ich mochte sie als Moderatorin nicht so sehr und als Gast in meiner Sendung schon gar nicht."
Vor allem mit Schönebergers eigenwilliger Art kam er am Anfang nicht zurecht. "Da war eine Unruhe da", erklärt Gottschalk seine anfängliche Abneigung. Sie sei ihm "zu überdreht" und "zu hibbelig" gewesen und er hatte das Gefühl, dass sie in Zeiten von "Blondes Gift" als Entertainerin immer "innerhalb kürzester Zeit den Raum einnehmen" und "Gags raushauen" wollte.
Heute hat sich sowohl das Gefühl als auch das Verhältnis komplett gewandelt. Besonders ihre gewisse Art von Verlässlichkeit schätzt der Showmaster an Schöneberger. Deshalb seien sie, Jauch und er mittlerweile ein so gut eingespieltes Team, verrät er in der Doku. "Irgendeiner kriegt den Ball dann schon ins Tor", so Gottschalk. Einen kleinen Seitenhieb kann er sich dann aber doch nicht verkneifen. "Jetzt hat sie eine Souveränität", beschreibt er Schönebergs Stärken. "Und lässt auch andere leben."
> > HER STORY ab 24. November 2020 / Sky