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Hinteregger zu Eigentor: "Musste selbst lachen"

Martin Hinteregger ist bei der 2:5-Niederlage seiner Frankfurter bei Bayern München der Mann des Spiels. Denn der ÖFB-Star traf gleich drei Mal. 

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Martin Hinteregger hat für Lacher gesorgt.
Martin Hinteregger hat für Lacher gesorgt.
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Mit einem Doppelpack in nur drei Minuten (52., 55.) hatte der 27-Jährige seine Eintracht im Spitzenspiel der 27. Bundesliga-Runde von 0:3 auf 2:3 herangebracht. Kurz träumte die Elf von Adi Hütter von der Sensation. Bis Hinteregger selbst den 5:2-Schlusspunkt setzte. Zugunsten der Münchner. 

Denn in der 75. Minute hatte der ÖFB-Innenverteidiger einen Pass von Serge Gnabry unglücklich über die Linie gedrückt. Ein Slapstick-Eigentor. "Das ging so schnell, hat sicher lustig ausgesehen. Ich musste selbst lachen", schmunzelte Hinteregger bei Sky.

Seinen Humor hat sich "Hinti" durch den unglücklichen Treffer nicht nehmen lassen. "Das war sicherlich eines meiner schönsten Eigentore", lachte der rot-weiß-rote Legionär. 

Teamkollege Sebastian Rode, der beide Hinteregger-Treffer für die Eintracht vorbereitet hatte, nahm den Kärntner in Schutz. "Es war vorher ein Ball, der schlecht verteidigt wurde. Dann ist er die ärmste Sau." Auch Coach Adi Hütter hatte lobende Worte für seinen Landsmann parat. "Er hat seine Gefährlichkeit im gegnerischen Strafraum unter Beweis gestellt."