Bereits den Weltcupauftakt mit dem Gletscher-Riesentorlauf in Sölden Ende Oktober ließ Hirscher, der mittlerweile für die Niederlande an den Start geht, sausen, verschob sein zweites Comeback nach seinem ersten Karriereende 2019 und einem im Dezember 2024 erlittenen Kreuzbandriss.
Ursprünglich peilte der Salzburger einen Start beim ersten Weltcup-Saisonslalom im finnischen Levi (16.11.) an. Doch auch daraus wird nichts, wie die "Salzburger Nachrichten" vermeldeten. Auch das zweite Comeback im hohen Norden ist geplatzt. Nächstmöglicher Termin für die Weltcup-Rückkehr ist dann eine Woche drauf beim Slalom im Tiroler Ort Gurgl (22.11.).
Grund für die Absage für den Levi-Slaloms soll sein, dass sich der 36-Jährige noch nicht gänzlich bei Kräften fühle, obwohl Hirscher zuletzt in Sölden trainiert hatte. Eine langwierige Erkrankung hatte den Salzburger im Oktober zurückgeworfen. Der achtfache Gesamtweltcupsieger musste eine dreiwöchige Pause einlegen.
Nach seinem im Training erlittenen Kreuzbandriss Anfang Dezember 2024, der das erste Comeback des nunmehrigen Niederländers nach nur drei Rennen stoppte, Hirscher auch das Antreten bei der Ski-WM in Saalbach kostete, wollte es der Salzburger mit seiner eigenen Skifirma Van Deer noch einmal wissen. Die vom Ski-Weltverband FIS ausgesprochene Wildcard-Regelung wurde verlängert. Hirscher hat seinen Startplatz nach den Top 30 des Weltcups also sicher. Neues großes Ziel sind die Olympischen Winterspiele 2026 vor der eigenen Haustür, in Mailand und Cortina.