Wintersport
Hirscher-Papa will mit dem Enkerl Skifahren gehen
Ferdinand Hirscher führte seinen Sohn Marcel Hirscher als Trainer zu acht Gesamtweltcupsiegen, jetzt will er mit dessen Sohn wedeln.
Nach dem Karriereende des Salzburger Ski-Stars hatte Papa Ferdinand im ÖSV gehalten werden können, ist Teil des Technik-Trainerteams bei den Herren. Eine Aufgabe, die dem 65-Jährigen Spaß macht. "Auch wenn die Resultate nicht dementsprechend sind. Wir bemühen uns echt, das Maximum rauszuholen. Es ist momentan leider nicht mehr möglich", so der Salzburger am Rande des Riesentorlauf-Doppels in Santa Caterina zur "APA".
Ski-Premiere mit dem Enkerl?
Sein Wissen möchte der 65-Jährige aber nicht nur an die Weltcup-Läufer weitergeben, sondern auch an sein Enkerl. Der Sohn von Marcel Hirscher und Frau Laura ist mittlerweile schon zwei Jahre alt, soll auch bald auf den Brettern stehen. "Wenn zu Hause der erste Schnee kommt, werde ich probieren, mit Marcels Sohnemann Skifahren zu gehen", erzählte Hirscher senior.
Wird der achtfache Weltcupsieger dann auch mit von der Partie sein? Das ist alles andere als sicher, wie Opa Hirscher berichtete. Er frage stets: "Was ist los? Ski anziehen? Fahren wir wieder? Aber momentan ist ihm das Motorradfahren fast wichtiger. Enduro und Motocross", so der Hirscher-Vater über die zweite Leidenschaft des Anfang September 2019 zurückgetretenen Ski-Stars. "Er trainiert sehr viel und steht körperlich in einem guten Zustand da", so Hirscher weiter. Da steht einem Ski-Ausflug zu dritt wohl nichts im Wege...