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Hirscher vor Rückkehr auf die "Unglückspiste" in Hin...

Heute Redaktion
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"Es war die größte Niederlage meiner Karriere", sagt Marcel Hirscher im "Heute"-Talk. Was nicht ganz so schwer ist, denn so viele Dellen gab es nicht in seiner Bilderbuch-Karriere.

"Es war die größte Niederlage meiner Karriere", sagt im "Heute"-Talk. Was nicht ganz so schwer ist, denn so viele Dellen gab es nicht in seiner Bilderbuch-Karriere.

6. Februar 2011: Der 21-jährige Hirscher erwischt im Steilhang der Trinkl-Piste einen Schlag, humpelt vor 20.000 Fans aus dem Zielraum – Kahnbeinbruch, WM in Garmisch (D) futsch! "Es tat weh, im Fernsehen zuzusehen", erinnert sich Hirscher. Mit Hinterstoder verbindet er trotzdem nichts Schlechtes. "Das hätte überall passieren können." Heuer kann er mit seiner "Unglückspiste" abrechnen: Hirscher hat einen Polster von 173 Punkten auf Henrik Kristoffersen im Gepäck.

Zwei Riesentorläufe (wo Marcel 44 Punkte pro Rennen mehr macht als der Norweger) und ein Super-G (den Kristoffersen auslässt) steigen in Oberösterreich. Seinem fünften Gesamtweltcup-Sieg kann er hier ganz, ganz nahe kommen. Hirscher träumt nach dem Stockholm-Sieg von einem City-Rennen in Wien. "Das wäre etwas, was wir noch nie hatten. Ich weiß nicht, wer dafür verantwortlich ist – aber gebt’s Gas. Ich will so ein Rennen auch daheim fahren."