Auch zu Wochenbeginn bleibt das Hoch "Julia" wetterbestimmend. In der Nacht hat eine nicht-aktive Kaltfront Österreich gestreift. "Sie bringt weder Regen, noch viele Wolken, aber sorgt im Osten für eine Abkühlung um etwa 6 Grad", informiert ORF-Meteorologe Manuel Oberhuber.
Entsprechend strömen vorübergehend weniger heiße Luftmassen an die Alpennordseite, doch bereits am Dienstag "nimmt die Hitze einen neuen Anlauf", schreibt die UBIMET-Experte Peter Wölflingseder.
Marcus Rubel von der Unwetterzentrale UWZ fasst den Ausblick so zusammen: "Aus heutiger Sicht hält das heiße, ruhige Wetter den Rest der Woche an, nur im Bergland sind vereinzelt Schauer und Hitzegewitter möglich."
Am Montag scheint häufig die Sonne. Ein paar Restwolken halten sich zunächst im westlichen und zentralen Bergland. In weiterer Folge bilden sich im Bergland Quellwolken, die Schauer- und Gewitterneigung ist aber selbst dort sehr gering. Der Wind dreht auf Nordost bis Ost und weht schwach bis mäßig, im westlichen Donauraum lebhaft. Vorübergehend wird es eine Spur weniger heiß, von Nordost nach Südwest liegen die Höchstwerte zwischen 25 und 31 Grad.
Der Dienstag bringt nach rascher Auflösung von inneralpinen Restwolken strahlenden Sonnenschein. Lediglich im Bergland bilden sich ab Mittag ein paar Quellwolken. Einzelne Wärmegewitter sind am ehesten vom Tiroler Alpenhauptkamm bis in die Tauernregion möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlichen Richtungen, mit 28 bis 34 Grad nimmt die Hitze einen neuen Anlauf.
Am Mittwoch lösen sich lokale Nebelfelder im nördlichen Alpenvorland rasch auf, anschließend scheint die Sonne von einem verbreitet strahlend blauen Himmel. Ab Mittag entstehen im Bergland Quellwolken, die aber höchstens am Alpenhauptkamm vereinzelt zu Schauern oder Gewitter heranwachsen. Die Temperaturen steigen auf 30 bis 35 Grad.
