Coronavirus

Ho zu Corona-Politik: "Verwirrspiel nicht mehr tragbar"

Am Mittwoch traf sich die Regierung zum großen Omikron-Gipfel mit Landeshauptleuten und Experten. Martin Ho sprach mit "Heute" über die neuen Regeln.

Teilen
Martin Ho
Martin Ho
Leisure Communications

Schlechte Nachrichten gab es bei der Verkündung der neuen Corona-Regeln für die Gastronomen: Lokale und Restaurants müssen ab 27. Dezember schon um 22 Uhr schließen. Für Silvester gibt es dabei keine Ausnahme.

Im Gespräch mit "Heute" kritisierte Szene-Gastronom und Chef der "Dots"-Gruppe, Martin Ho, vorallem fehlende Planungssicherheit: "Bei allem Verständnis für die Priorität der Gesundheit: Das Verwirrspiel der Bundesregierung ist nicht mehr tragbar", sagte Martin Ho am Mittwochnachmittag im "Heute"-Interview.

Martin Ho
Martin Ho
Jeff Mangione / KURIER / picturedesk.com

"Das Chaos zwischen Ländern, Bund und Beratungsgremien wird auf dem Rücken der Gastronomie ausgetragen. Planungssicherheit verkommt zum Fremdwort. Der Eiertanz treibt die Menschen in Massen in kleine Wohnungen zu Spreader-Partys, während die Gastronomie die Kosten für die Planlosigkeit der Verantwortlichen trägt", so Ho. 

Weiters wurden am Mittwoch neue Personenlimits und ein Einreisestopp beschlossen. Alle Regeln im Detail sind hier nachzulesen.

1/54
Gehe zur Galerie
    <strong>16.10.2024: Zu wenig islamisch – Vermieter kickte Wienerin raus.</strong> Unter anderem wegen "islamwidrigen" Verhaltens wurde einer Wienerin ein Teil ihres Mietvertrages gekündigt. <a data-li-document-ref="120067077" href="https://www.heute.at/s/zu-wenig-islamisch-vermieter-kickte-wienerin-raus-120067077">Sie wehrte sich – mit Erfolg &gt;&gt;&gt;</a>
    16.10.2024: Zu wenig islamisch – Vermieter kickte Wienerin raus. Unter anderem wegen "islamwidrigen" Verhaltens wurde einer Wienerin ein Teil ihres Mietvertrages gekündigt. Sie wehrte sich – mit Erfolg >>>
    Getty Images
    Mehr zum Thema