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Hofmann packt aus! So gab er Bullen einen Korb

Heute Redaktion
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"Fußball-Gott" Steffen Hofmann erzählt vor dem Derby, wie Salzburg um ihn buhlte. Seine Antwort auf die Anfrage lässt alle Rapid-Herzen höher schlagen.

Steffen Hofmann genießt bei Rapid den Status einer lebenden Legende. Seit 2002 prägt der "Fußball-Gott" das Spiel der "Grün-Weißen" entscheidend mit. Es hätte aber auch ganz anders kommen können: Niemand geringerer als der Intim-Feind Red Bull Salzburg war einst hinter seinen Diensten her.

"Ich habe aber sofort beim ersten Anruf abgesagt", erinnert sich der heute 36-Jährige in der aktuellen Nummer des Sportmagazin. Doch damit war das Thema noch längst nicht vom Tisch - sein ehemaliger Berater wollte ihn überzeugen, dass er sich das lukrative Angebot zumindest einmal anhört. "Du kannst es dir gern anhören, aber ich geh nicht hin", lautete die Antwort des Rapid-Kapitäns. Eine klare Ansage - sein Agent ließ aber noch immer nicht locker. "Er hat mich noch mal angerufen und mir gesagt, das und das werde geboten. Ich hab gesagt: 'Interessiert mich nicht!'"

Vereinstreue ist Hofman wichtiger als Geld

Pikant: Auch die Austria war hinter der Unterschrift des deutschen Mittelfeldspielers her. "Vor langer Zeit, als der Toni Polster Sportdirektor war, wollten sie mich holen", erinnert sich Hofmann im Heute-Interview. "Ich hab aber gleich gesagt, dass das nicht geht."

Auch im hohen Fußballer-Alter ist Rapids Nummer 11 noch ein gefragter Mann. Im Sportmagazin verrät er, dass ihm zuletzt auch finanzkräftige Anfragen aus China und Indien vorlagen. "Aber ich wollte nicht gehen, schon gar nicht mit drei Kindern", erklärt er. Ein späteres Engagement im Management der Hütteldorfer kann er sich aber sehr gut vorstellen - ganz wie es sich für Rapid-Ikone gehört.

(AK)